Hier finden Sie über 700 Begriffserläuterungen aus den Bereichen Aktien, Fonds, Anleihen und Devisen.
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Die Sachanlagen bestehen aus den materiellen Vermögensgegenständen, wie z.B. - Grundstücke und gründstücksgleiche Rechte - Technische Anlagen und Maschinen - Betriebs- und Geschäftsaustattung, etc. ...
Art der Aufbewahrung der Wertpapiere des Kunden bei seiner depotführenden Bank. Im Gegensatz zur Sonderverwahrung in einem Streifbanddepot hat der Kunde bei der Sammelverwahrung ...
Beteiligung einer Kapitalgesellschaft an einer anderen, die mindestens 25 Prozent des entsprechenden Gesellschaftskapitals umfaßt.
Der letzte Kurs eines Wertpapiers, der im variablen Handel am Ende einer Börsensitzung ermittelt wird.
Die Schuldverschreibungen spielen in der Bankbilanz eine Rolle. Sie stehen auf der Aktivseite und zählen zu den Handelsaktiva. Die Schuldverschreibungen sind die Forderungen der ...
Als "schwarz" bezeichnet man die Tage in der Geschichte der Börse, an denen es zu dramatischen Kursverlusten kam. Am bekanntesten ist wohl der "Schwarze ...
Aktie mit hohem Kurswert, die dem Anleger aus optischen Gründen nicht attraktiv erscheint. Das "schwer" bezieht sich darauf, dass sie schwierig zu handeln ist, ...
Aus dem (Kurs-)Wert der entsprechenden Aktie multipliziert mit der Summe der gehaltenen Anteile besteht der Vermögenswert (Value), den ein Anteileigner (Shareholder) einer Aktiengesellschaft besitzt. ...
Englische Bezeichnung für Aktien und Anteile, auch "stocks" genannt.
Die Sharpe-Ratio, auch Reward-to-Variability-Ratio genannt, misst die Überrendite einer Geldanlage pro Risikoeinheit. Wenn also beispielsweise ein Anleger die Wahl zwischen zwei Fonds hat, die ...
Verkaufsposition. Mit ihr spekuliert der Anleger, zum Beispiel durch einen Leerverkauf, auf den fallenden Kurs einer Aktie oder eines Derivats. Gegenteil: Long-Position
Abkürzung des französischen Begriffs société d'investissement à capital variable. Die SICAV ist eine besonders in Frankreich und in Luxemburg gebräuchliche Aktiengesellschaft, die über Gesellschaftsorgane ...
Fonds, die ihre Mittel überwiegend in kleine börsennotierte Unternehmen, sogenannte Nebenwerte, investieren.
Das bei der Investmentgesellschaft gegen Ausgabe von Anteilscheinen eingelegte Kapital und die damit angeschafften Vermögensgegenstände bilden ein "Sondervermögen". Es ist vom Vermögen der Investmentgesellschaft ...
bezeichnet die gesonderte Aufbewahrung der Wertpapiere eines Kunden im Streifbanddepot im Unterschied zur allgemein üblichen Sammelverwahrung (vgl. Sammelverwahrung).
Vermögenswerte, die nicht von wesentlicher Bedeutung in Bezug auf die Höhe der Bilanzaktiva sind und keinem anderen Bilanzposten zugeordnet werden können.
Position der Gewinn- und Verlustrechnung. Sie beinhalten Geschäftsvorfälle, die beim regulären Geschäftsbetrieb anfallen und nicht in den anderen Positionen der Gewinn- und Verlustrechnungspositionen auszuweisen ...
Die sonstigen Kapitalanlagen stehen auf der Aktivseite der Bilanz. Dieser Posten fasst alle restlichen wertvollen Anlagen zusammen, die das Unternehmen zum Bilanzstichtag vorweisen konnte. ...
Unter den "sonstigen Passiva" sind abgegrenzte Schulden sowie Verpflichtungen ausgewiesen, welche einzeln betrachtet nicht von wesentlicher Bedeutung in Bezug auf die Höhe der Bilanzpassiva ...
Die "sonstigen Rückstellungen" stehen in der Bilanz auf der Passivseite unter dem Gliederungspunkt "Rückstellungen". Sie berücksichtigen alle erkennbaren rechtlichen oder faktischen Verpflichtungen gegenüber Dritten, ...
Die sonstigen Verbindlichkeiten kommen in der Bilanz auf der Passivseite vor. Die sonstigen Verbindlichkeiten beeinhalten alle restlichen Schulden, die noch von dem Unternehmen zu ...
Das sonstige Anlagevermögen steht in der Bilanz auf der Aktivseite unter dem Gliederungspunkt "Anlagevermögen". Darunter fallen die restlichen Anlagevermögen , die keine immateriellen Vermögensgegenstände, ...
Das sonstige Eigenkapital findet seinen Platz in der Bilanz unter dem Gliederungspunkt Eigenkapital auf der Passivseite. Das sonstige Eigenkapital enthält alle im Unternehmen befindlichen ...
Das "sonstige Umlaufvermögen" findet seinen Platz auf der Aktivseite unter dem Gliederungspunkt "Umlaufvermögen". Zum sonstigen Umlaufvermögen gehören alle Werte, die nicht dazu bestimmt sind, ...
ist ein Sparvertrag. Er dient der regelmässigen Einzahlung eines bestimmten Anlagebetrages, zum Beispiel zum Kauf von Investmentanteilen, beim sogenannten Fondssparplan. Bei einem Banksparplan zahlt ...
Mittels eines Sparplans werden regelmäßig Anteile an einer oder mehrerer Beteiligungen wie Fonds erworben bzw. wird eine verzinsliche Geldanlage aufgestockt. Die Höhe der Sparraten ...
Ein in die Zukunft gerichtetes Verhalten mit dem Ziel, Preisveränderungen richtig vorauszusehen und daraus einen Nutzen zu ziehen. Auf Börsentransaktionen bezogen bedeutet Spekulation den ...
Gewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren waren bis einschließlich des Jahres 2008 nur dann einkommensteuerpflichtig, wenn sie innerhalb von zwölf Monaten nach Erwerb wieder ...
Gewinne aus dem Handel mit Wertpapieren. Sie berechnen sich aus der Differenz von Ankaufspreis einschließlich Kosten des Kaufs sowie Verkaufspreis abzüglich der Kosten des ...
Spekulationsgewinne sind in vollem Umfang steuerpflichtig. Sie unterliegen der Abgeltungsteuer von 25 Prozent, auf die noch ein Solidaritätszuschlag von 5,5 Prozent erhoben wird. Zudem ...
bezeichnet die Minderheitsbeteiligung an einem Unternehmen, durch die aber wichtige Unternehmensbeschlüsse, zum Beispiel die Änderung von Satzungsbestimmungen des Unternehmens, verhindert werden kann. Bei Aktiengesellschaften ...
sind die im Zusammenhang mit dem Abschluss eines Bank- beziehungsweise Börsengeschäfts anfallende Zahlungen, zum Beispiel eine Maklergebühr (Courtage) oder Bankprovision. Diese Spesen machen beim ...
Sie sind nicht für die breite Öffentlichkeit konzipiert, sondern für spezielle institutionelle Anleger, zum Beispiel Pensionskassen oder Versicherungen. Sie unterliegen wie Publikumsfonds dem Investmentgesetz, ...
Unterscheiden sich von normalen Publikumfonds durch die Ausrichtung ihrer Anlagepolitik auf gewisse Länder, Industriezweige, Wirtschaftssektoren oder gewisse Wertpapiergattungen . Beim Anleger setzen Spezialitätenfonds ein ...
Bei einem Spin-Off gliedert eine bestehende Firma einen Teil des Unternehmens als eigenständige Firma aus. Als Ausgleich für die Abgabe dieses Firmenteils erhalten die ...
Im Gegensatz zur Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln, wie sie der Ausgabe von Berichtigungs- beziehungsweise "Gratisaktien" zugrunde liegt, kommt es beim Split nicht zu einer wirklichen ...
Gleichzeitiger Kauf und Verkauf von Kontrakten, deren Kurse miteinander in Verbindung stehen und die sich bezüglich der Fälligkeit unterscheiden. Dabei wird erwartet, daß aufgrund ...
Sprinterzertifikate (auch Kickstart-Zertifikate genannt) sind eine realitiv neue Anlageform. Mit einem Sprinterzertifikat erwirbt ein Anleger ein derivatives Produkt, welches sich auf eine Aktie bezieht. ...
bezeichnet ein Verfahren, das Mehrheitsaktionären erlaubt, Kleinaktionäre per Barabfindung aus dem Unternehmen zu drängen. In Deutschland ist das ab einem Mehrheitsanteil von 95 Prozent ...
Der seit dem letzten Zinstermin bis zum Kauftag aufgelaufene Betrag, den der Käufer eines festverzinslichen Wertpapieres dem Verkäufer bezahlen muß.
Bezeichnung für die Interventionen von Notenbanken am Devisenmarkt, die das Ziel haben, den Kurs einer bestimmten Währung gegen den Markttrend zu halten.
beschreibt eine konjunkturelle Entwicklung, die einen Stillstand der Wirtschaft signalisiert, meistens gemessen an Veränderungen des Bruttosozialprodukts oder der Investitionen. An der Börse bezeichnet man ...
ist die in Deutschland gebräuchlichste Form der Aktie. Im Gegensatz zu Vorzugsaktien besitzen Inhaber von Stammaktien ein volles Stimmrecht auf der Hauptversammlung.
Einer der umfassendsten Aktienindizes des amerikanischen Wertpapiermarktes, in dem 100 (S&P 100) beziehungsweise 500 Aktienwerte (S&P 500) nach einem bestimmten, repräsentativen Querschnitt gewichtet, enthalten ...
Umsatzstarke Aktien großer, internationaler Unternehmen mit einem hohen Börsenwert, auch als Blue Chips bezeichnet.
Hinter dem Begriff S&P Stars verbergen sich die Wörter "Stock Appreciation Ranking System". Es handelt sich dabei um ein vom amerikanischen Finanzdienstleister Standard & ...
Der Begriff Steuerguthaben bezeichnet einen zusätzlich zur Dividende ausgezahlten Betrag, der dem Anleger auf seine Einkommenssteuererstattung angerechnet wird. Er beträgt 56,25 Prozent (vgl. Anrechnungsverfahren).
Bei dieser Art von Fonds versucht das Management, die steuerpflichtigen ordentlichen Erträge möglichst gering zu halten.
Den gesamten Wertzuwachs bezeichnet dieser Teil, der aus Zinsen, Dividenden und Mieteinnahmen, also den ordentlichen Erträgen, stammt. Bei Aktienfonds ist der steuerpflichtige Ertragsanteil am ...
Sind für zukünftige Aufwendungen gedacht, die sich dann ergeben, wenn die Firma Steuern zahlen muss. Wenn die Zahlung fällig wird, wird die gebildete Rückstellung ...
Verkauf von Kaufoptionen auf bestehende Aktienpositionen oder von Verkaufsoptionen unter Sperrung des zum Kauf der Aktien notwendigen Geldbetrages. Das Risiko eines Stillhaltergeschäfts ist grundsätzlich ...
Das dem Inhaber von Stammaktien zustehende Recht zur Stimmabgabe auf der Hauptversammlung der Aktiengesellschaft (vgl. Hauptversammlung).
Die Stochastik berechnet das Verhältnis zwischen einem Schlusskurs und der Spanne der täglichen Schwankung. Die tägliche Spanne zwischen Höchst- und Tiefstkurs spiegelt die maximalen ...
Anlagestrategie, die darauf basiert, Aktien zu erwerben, die sich besser entwickeln als der Gesamtmarkt. Nach detaillierter Analyse der Unternehmen und ihrer Gewinnentwicklung erfolgt die ...
In den Vereinigten Staaten weit verbreitete Art eines Verkaufsauftrags, der automatisch an die Börse gegeben wird, wenn ein bestimmter Wertpapierkurs erreicht beziehungsweise unterschritten wird. ...
Die Menge an Aktien eines Unternehmens, die nicht in fester Hand sind, sondern am Markt gehandelt werden. Je geringer der Streubesitz an einer Aktiengesellschaft ...
Dieser Posten fasst alle Erträge zusammen, die nach der Position "Nettobeiträge" in der Gewinn- und Verlustrechnung eines Versicherungsunternehmens auftauchen. In den meisten Fällen sind ...