Hier finden Sie über 700 Begriffserläuterungen aus den Bereichen Aktien, Fonds, Anleihen und Devisen.
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Von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung seit 1949 berechneter Aktienindex, der zunächst 1961 grundlegend reformiert wurde, sodass dies das eigentliche Startjahr ist. 2011 wurde der ...
Auf Basis optionspreistheoretischer Modelle errechneter Preis einer Option, bei der sich Gewinn- und Verlustwahrscheinlichkeit die Waage halten. Hier fließen auch Parameter ein, die sich ...
Abkürzung für die amerikanische Notenbank Federal Reserve Board.
Tageszinssatz für die Leihgeschäfte innerhalb des amerikanischen Bankensektors für Kredite zur Deckung der Mindestreserveverpflichtungen. Er ist der Leitzins der amerikanischen Geldpolitik und wird von ...
Einlagen bei einer Geschäftsbank mit einer befristeten Laufzeit von i.d.R. zwischen 30 und 360 Tagen. Der Rückzahlungstermin ist genau bestimmt und kann nicht verkürzt ...
Die Einräumung einer Festpreisgarantie gewährleistet, dass das geplante Objekt zu eben diesem von vornherein fixierten Preis schlüsselfertig übergeben wird. Vor allem unter dem Aspekt der ...
Festverzinsliche Wertpapiere sind Anleihen, deren Verzinsung als bestimmter, zu festgelegten Stichtagen zu zahlender Prozentsatz des Nominalwerts festgelegt ist.
Eine unendliche Zahlenreihe, die mit 0 und 1 beginnt. Jede weitere Zahl entspricht dabei der Summe der beiden vorangegangenen Zahlen. Damit lautet der Anfang ...
Financial Futures (Finanzterminkontrakte) sind im engeren Sinne Terminkontrakte auf Finanztitel wie Aktien, Anleihen oder Devisen. Im weiteren Sinne wird zwischen Terminkontrakten und Finanzterminkontrakten häufig ...
Nach HGB zählen zu den Finanzanlagen Anteile an verbundenen Unternehmen, Ausleihungen an diese, Beteiligungen, Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht sowie Wertpapiere ...
Finanzierungsschätze waren Schuldverschreibungen des Bundes mit einem Mindestanlagebetrag von 500 Euro und Laufzeiten von i. d. R. ein oder zwei Jahren. Sie wurden nicht ...
Finanzkrisen sind Krisen, die durch Verwerfungen in der Finanzbranche entstehen und sich dann i. d. R. mit Verzögerung negativ auf die Gesamtwirtschaft auswirken. Sie ...
Unter den Finanzverbindlichkeiten werden in der Bilanz eines Unternehmens alle verzinslichen Verpflichtungen ausgewiesen, die zum Stichtag bestanden. Sie sind ein Unterposten der Verbindlichkeiten auf ...
Variabel verzinsliche Anleihen. Die Höhe des Kupons ist meist von einem Referenzzinssatz abhängig. Dies ist bei Euro-Anleihen i. d. R. der Euribor, meist für ...
Ein Floor ist ein Zinsoptionsgeschäft, bei dem bezogen auf einen zugrundeliegenden nominellen Kapitalbetrag eine vertragliche Vereinbarung einer Zinsuntergrenze eingegangen wird. Der Käufer erwirbt gegen ...
Unterform einer Kapitallebensversicherung, bei der der Sparanteil der Versicherungsprämie direkt in Anteilen eines oder mehrerer Investmentfonds angelegt wird.
Siehe Investmentgesellschaft
Verwalter eines Investmentsondervermögens (Investmentfonds). Er trifft die Anlageentscheidungen im Rahmen der Anlagebedingungen, der Anlagegrundsätze und der gesetzlichen Anlagegrenzen. Der Fondsmanager hat die Aufgabe, das ...
Fondspicking bezeichnet die individuelle Auswahl von Fonds, die sich nach eigener Einschätzung besser entwickeln werden als andere Fonds des gleichen Segments. Dabei wird nicht ...
Mit dem Ausdruck Rating wird eine Vielzahl von Beurteilungsverfahren bezeichnet, die am Ende eine Bewertung in Form einer Note erlauben. Dabei finden im Unterschied ...
Fondsshops bieten eine mehr oder weniger breite Palette von Fonds unterschiedlicher Kapitalanlagegesellschaften an. Sie treten als unabhängige Vermittler und Berater auf, finanzieren sich aber über ...
Einige Banken und Kapitalanlagegesellschaften berechnen für einen Umtausch von Fondsanteilen innerhalb der konzerneigenen Fondspalette nur einen reduzierten oder gar keinen Ausgabeaufschlag (Switchgebühr).
Gesamtheit aller im Fonds befindlichen Vermögenswerte einschließlich Barvermögen.
Forderungen bezeichnen Ansprüche eines Unternehmens auf Zahlungen, die noch nicht liquiditätswirksam sind. Sie stellen einen Aktivposten der Bilanz dar. Gegenteil: Verbindlichkeiten.
Forderungen an Kreditinstitute sind ein Posten auf der Aktivseite von Bankbilanzen und umfassen alle Forderungen der bilanzierenden Bank an andere. Kredite im Interbankengeschäft schlagen ...
Forschungs -und Entwicklungskosten werden in der Gewinn -und Verlustrechnung ausgewiesen und umfassen die Aufwendungen für die Entwicklung neuer Produkte.
Siehe Open Market. Im weiteren Sinne wird auch der unregulierte, außerbörsliche Handel bisweilen als Freiverkehr bezeichnet, gehört aber tatsächlich nicht dazu.
Die fremden Anteile am Geschäftsergebnis sind Abführungen, an Institutionen, die eine Beteiligung am bilanzierenden Unternehmen halten und einen Anspruch auf anteilige Gewinnabführung haben. Dieser ...
Die Passivseite der Bilanz gibt die Herkunft der Vermögenswerte eines Unternehmens an und gliedert sich dementsprechend in dem Unternehmen bzw. deren Eigentümern gehörendes Eigen- ...
Methode der Aktienanalyse, die sich auf die fundamentalen Daten eines Unternehmens wie Gewinn, Cashflow, Kostenstruktur, Ertragskraft, Zukunftsaussichten erstreckt und Aktien unterschiedlicher Unternehmen derselben Branche ...
Fonds, die ihre Mittel an den Termin- oder Optionsmärkten investieren. Zur Auswahl stehen neben Financial Futures, also Termingeschäften auf Aktien, Zinsen, Indizes und Währungen, ...
Futures sind Terminkontrakte auf ein bestimmtes Gut. Terminkontrakte auf Waren werden als Commodity Futures, Kontrakte auf Aktien, Anleihen, Indizes und Währungen Financial Futures genannt. ...