Hier finden Sie über 700 Begriffserläuterungen aus den Bereichen Aktien, Fonds, Anleihen und Devisen.
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IAS

Damit die Vergleichbarkeit zwischen unterschiedlichen Geschäftsberichten und den darin ausgewiesenen Ertragszahlen gewährleistet bleibt, müssen diese nach bestimmten Grundsätzen (Bilanzstandards) errechnet sein. International findet vor ...

Immaterielle Vermögenswerte

Das immaterielle Vermögen, auch ungegenständliches Vermögen genannt, umfasst Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte, Lizenzen, Firmenwerte, Patente, geleistete Anzahlungen uam. Auch Warenzeichen oder Markenrechte gehören dazu.

Immobilienfonds

Immobilienfonds investieren das Geld der Fonds-Anleger in Immobilien.Zu unterscheiden sind dabei offen von geschlossenen Fonds. geschlossene Fonds investieren eingeworbenes Geld in ein oder mehrere ...

Implizierte Volatilität

Unter implizierter Volatilität versteht man die erwarteten, künftigen Kursausschläge des Basiswertes einer Option über die Restlaufzeit. Dabei wird angenommen, dass die tatsächlichen den theoretischen ...

Importierte Inflation

Erhöhung der inländischen Inflationsrate durch Ansteigen der Importpreise aufgrund von Preissteigerungen der ausländischen Güter.

Index-Zertifikat

Schuldverschreibung, deren Ertrag sich aus der Entwicklung eines Aktien- oder sonstigen Index bestimmt.

Indexfonds

Ein Indexfonds verfolgt das Ziel , die Zusammenstellung eines bestimmten Index nachzubilden. Die Auflage von Indexfonds ist seit 1998 möglich. Korrekt konstruierte Indexfonds bieten ...

IndizierteErträge

Bei der Berechnung indizierter Erträge werden die Erträge eines Investments von einem festgelegten Indexwert ausgehend berechnet. Indizierte, monatliche Erträge werden zur Ermittlung statistischer Daten ...

Industrieanleihen

Auch Industrieobligationen oder -schuldverschreibungen genannt, bezeichnen sie Fremdkapitalaufnahmen von Nicht-Finanzunternehmen, die am Anleihenmarkt gehandelt werden.

Inflation

Geldentwertung (Sinken des Geldwertes), die sich durch ständiges Steigen des Preisniveaus für Endprodukte (Konsumgüter, Investitionsgüter) ausdrückt. Nach klassischer Theorie entsteht Inflation durch anhaltende überhöhte ...

Informationspflicht

Ihr unterliegen alle Unternehmen, deren Wertpapiere öffentlich gehandelt werden oder die diese zum Erwerb anbieten, je nach Art des Wertpapiers und des Marktsegments in ...

Inhaberaktien/-papiere

Inhaberaktien stellen den Großteil der in Deutschland gehandelten Aktien dar. Die Bezeichnung "Inhaber" bezieht sich darauf, dass die Wahrnehmung aller mit dem Wertpapier verbundenen ...

Initiator

Ein Geschlossener Fonds wird von sogenannten Initiatoren (Person oder Gesellschaften) ins Leben gerufen. Zu den Hauptaufgaben gehören die Gründung der Fondsgesellschaft, Auswahl, Realisierung oder ...

Innerer Wert (Option)

Der innere Wert einer Option gibt ihren tatsächlichen Wert bei Ausübung an und errechnet sich als Differenz zwischen Basispreis und aktuellem Preis des Basiswerts ...

Insider

Als Insider wird jemand verstanden, der aufgrund seiner Tätigkeit oder besonderen Stellung vertrauliche, nicht allgemein zugängliche Informationen über Daten, Zusammenhänge, Vorhaben eines Unternehmens besitzt. ...

Insidergeschäfte

Insidergeschäfte sind Handelsaktivitäten von Insidern, die auf deren Wissensvorsprung basieren und in der Erwartung getätigt werden, von einer bestimmten Reaktion des Marktes auf diese ...

Insolvenz

Als Insolvenz wird der (drohende) Eintritt der Zahlungsunfähigkeit eines Unternehmens bezeichnet. Die Bezeichnung Konkurs, mit der derselbe Sachverhalt gemeint ist, ist in Deutschland kein ...

Institutionelle Anleger

Als institutionelle Anleger werden alle juristischen Personen bezeichnet. Hierzu zählen Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften, aber auch Unternehmen, die ihre Pensionskassen in Wertpapieren anlegen oder ihre ...

Interbanken-Handel

Ein nicht börsenmäßig standardisierter, gleichwohl organisierter Handel mit Devisen und Geld zwischen internationalen Banken. Der Devisenhandel geht von Wellington (Neuseeland) aus am Montagmorgen (in ...

Interventionspunkte

Interventionspunkte markieren in einem System fester Wechselkurse eine Kursgrenze, bei deren Überschreitung Notenbanken zu Interventionen am Devisenmarkt verpflichtet sind, mit dem Ziel durch Kauf ...

Intraday-Handel

Bezeichnet das Kaufen und Verkaufen von Wertpapieren innerhalb eines Handelstages. Ziel ist es, die börsentägliche Schwankung eines Kurses auszunutzen.

Inventarwert

Der Gesamtwert der im Vermögen eines Investmentfonds befindlichen Wertpapiere und Barmittel.

Inverse Zinsstruktur

In der Regel rentieren festverzinsliche Wertpapiere mit langer Restlaufzeit höher als Papiere mit kürzerer Restlaufzeit. Ist das Gegenteil der Fall, spricht man von einer ...

Investitionsgrad

Anteil, zu dem ein gegebenes Vermögen in Geld- oder Sachanlagen investiert ist. Bezogen auf Investmentfonds handelt es sich um das Fondsvermögen abzüglich der Barreserve.

Investmentanteile

Das Vermögen eines Investmentfonds gliedert sich in Investmentanteile au, auf die sich der veröffentlichte Fondspreis bezieht.

Investmentfonds

Ein Investmentfonds ist ein von einer Kapitalanlagegesellschaft (Investmentgesellschaft) verwaltetes Sondervermögen, das in Wertgegenständen wie Aktien, Anleihen (Renten), Immobilien, Rohstoffen und /oder Derivaten angelegt wird. ...

Investmentgesellschaft

Investmentgesellschaften, auch Fondsgesellschaften oder Kapitalanlagegesellschaften (KAG) genannt sind Unternehmen, die liquide Mittel von Anlegern sammeln, um diese nach vorgegebenen Grundsätzen in diverse Anlageklassen (zumeist ...