Hier finden Sie über 700 Begriffserläuterungen aus den Bereichen Aktien, Fonds, Anleihen und Devisen.
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Jede größere (nicht genau umrissene) Menge von Aktien eines bestimmten Unternehmens im Besitz einer einzelnen Person oder eines anderen Unternehmens. Der geschlossene Verkauf eines ...
Kurs, der genau mit dem Nennwert des Wertpapiers übereinstimmt. Eine Anleihe, die zu pari herausgegeben wird, hat dann einen Kurs von 100 Prozent. Ist ...
Altmodische Bezeichnung für den Ort, an dem der Börsenhandel stattfindet und den nur die zugelassenen Börsenbesucher (Makler, Händler usw.) betreten dürfen. Gelegentliche private Besucher ...
Die Passivseite in der Bilanz eines Unternehmens weist das verfügbare Kapital aus, welches die Firma besitzt. Dort werden das in den Betrieb geflossene Geld ...
Amerikanische Bezeichnung für in der Regel hochspekulative Aktien mit niedrigem Kurs von weniger als einem Dollar.
Eigentlich Altersvorsorge-Sondervermögen. Bezeichnung für standardisierte Altersvorsorgeprodukte aus der Vorläuferzeit von Riester- und Rürup-Rente. Seit Inkrafttreten des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) im Jahr 2013 dürfen Altersvorsorge-Sondervermögen nicht ...
Die Pensionsrückstellungen sind für die Aufwendungen gedacht, die sich dann ergeben, wenn Mitarbeiter in Rente gehen oder aus dem Betrieb ausscheiden. Da Zeitpunkt und ...
Die Performance misst die Wertentwicklung eines Investments oder eines Portfolios. Meist wird zum Vergleich eine sogenannte Benchmark als Referenz genommen, um die Performance im ...
Von den Zulassungsstellen der Börsen benannte Zeitungen, in denen Emittenten von Wertpapieren alle Bekanntmachungen, zu denen sie verpflichtet sind, veröffentlichen müssen, z.B. über die ...
Pip bezeichnet die kleinste Preisstufe in einer Währung. Oft auch "Ticks" in den Future-Märkten genannt. Zum Beispiel stellt beim Euro-Dollar-Wechselkurs eine Bewegung von 1,2234 ...
Verkauf von (zumeist neu herausgegebenen) Wertpapieren an Investoren.
Kurszusatz im vorbörslichen, börslichen oder nachbörslichen Handel, der eine Veränderung des Wertpapierkurses nach oben um mindestens 5% bei Aktien, Wandelanleihen, Optionsanleihen und Optionsscheinen signalisiert ...
Instrument der technischen Aktienanalyse, die sich von der herkömmlichen Analyse anhand von Balken- und Linien-Charts vor allem durch das Fehlen von Zeit- und Umsatzfaktoren, ...
In diesem Chart werden Kursbewegungen, solange sie in einer Richtung verlaufen, vertikal in ihrem gesamten Ausmaß in die Graphik eintgetragen. Erfolgt eine Richtungsänderung, wird ...
Als Portfolio bezeichnet man im allgemeinen alle Wertgegenstände, die sich in einem Besitz befinden. Das sind vorrangig Wertpapiere, können aber auch Immobilien oder Grundbesitz ...
Die positiven Marktwerte kommen in der Bilanz einer Bank auf der Aktivseite vor. In diesem Posten sind die positiven Marktwerte aus derivaten Finanzinstrumenten bilanziert. ...
Power-Optionsscheine sind eine exotische Optionsscheinform. Bei diesen Scheinen ist ein Schwellenwert vereinbart. Liegt der Bezugskurs ueber diesem Schwellenwert, so wird die positive Differenz dieser ...
Eine Präsenzbörse bezeichnet den Börsenhandel, bei dem sich die Makler auf dem "Börsenparkett" treffen und durch Zuruf Käufe und Verkäufe abwickeln.
Von amtlichen Stellen (z.B. vom Statistischen Bundesamt) errechnete Meßzahl, die Auskunft gibt über durchschnittliche Preisveränderungen in verschiedenen Bereichen der Wirtschaft. Beispielsweise gibt der Preisindex ...
Beim Programm-Handel (engl.: program trading) versuchen Händler, durch computergestützte Programme Index arbitragegewinne zu erzielen, indem feine Kursdifferenzen zwischen dem Kassa-Markt und einem Kontrakt auf ...
Eine klassische Arbitrage-Tätigkeit zwischen dem Kassa- und Terminmarkt. Es wird ein Markt gegen einen gleichartigen Leerverkauf in einem anderen Markt gekauft. Man versucht so, ...
Stellt sich heraus, dass im Emissionsprospekt unwahre oder irreführende Angaben zum Nachteil von Käufern der Neuemission gemacht wurden, haftet der Emittent und das Konsortium ...
Schutzmaßnahmen eines Staates für die eigene Wirtschaft vor ausländischer Konkurrenz (z. B. Importbeschränkungen für bestimmte Güter).
Die Provision ist der Prozentsatz, den Banken und Broker für die Abwicklung von Wertpapierkäufen berechnen.
Der Provisionsüberschuss kommt in der Gewinn- und Verlustrechnung einer Bank vor. Dieser Posten ist KEINE Zwischenposition. Der Provisionsüberschuss besteht aus Wertpapiergeschäften, Vermögensverwaltung, Zahlungsverkehr, Auslandsgeschäft, ...
Ein Publikumsfonds zeichnet sich dadurch aus, dass weder die Anzahl der Anteile noch der Anlegerkreis Beschränkungen unterworfen sind. Die Anteile können von jedermann erworben ...
Einer Publizitätspflicht unterliegen Aktien- und Fondsgesellschaften, wenn sie an einer Börse zum Handel zugelassen werden wollen. Sie verpflichtet die AGs/KAGs zur Veröffentlichung von regelmäßigen ...
Verkaufsoption: Siehe Optionsschein.
Nennt man eine Verkaufsoption bzw. den dieser zugrundeliegenden Vertrag, durch den der Käufer der Option das Recht erwirbt, einen bestimmten Bezugswert (z. B. eine Aktie, ...