Hier finden Sie über 700 Begriffserläuterungen aus den Bereichen Aktien, Fonds, Anleihen und Devisen.
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Die Körperschaftssteuer ist die Einkommensteuer juristischer Personen, also auch die von Aktiengesellschaften. Sie beläuft sich auf 15% des zu versteuernden Einkommens. Nettozinsaufwendungen sind zu ...
Siehe Investmentgesellschaft
Das für den Kauf eines Wertpapiers oder einer Option aufzubringende Geld.
Als Kapitalerhöhung gilt die Erhöhung des Eigenkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von neuen Aktien. Durch an Altaktionäre ausgegeben Bezugsrechte können diese durch den Kauf ...
Die Kapitalertragsteuer war bis 2008 ein Vorläufer der Abgeltungsteuer und war eine besondere Erhebungsform der Einkommensteuer.
Der Kapitalmarkt umfaßt den Markt für langfristige Kredite (Rentenmarkt) und Beteiligungskapital (Aktienmarkt) und dient Unternehmen und staatlichen Institutionen zur Finanzierung von Investitionen.
Die Kapitalrücklage ist eine Position auf der Passivseite der Bilanz, sie gehört zum Eigenkapital. Die Kapitalrücklage ist die von Kapitalgesellschaften zu bildende Rücklage. Als ...
Als Kapitalschnitt wird die nominelle Herabsetzung des Kapitals einer Aktiengesellschaft, bei gleichzeitiger effektiver Kapitalerhöhung bezeichnet.Dies erfolgt in der Regel dann, wenn die Gesellschaft gravierende ...
Arbitrageure nutzen temporäre Kursdifferenzen zwischen dem Termin- und dem Kassamarkt aus. Dieses Investitionsverhalten wird Kassa-Futures-Arbitrage genannt.
Im Gegensatz zum Terminhandel alle Geschäfte, die unverzüglich nach Geschäftsabschluss, spätestens aber zwei Börsentage danach, zu erfüllen sind.
Im Gegensatz zur fortlaufenden Notierung nur einmal während der Börsensitzung amtlich ermittelter Kurs. Bei Wertpapieren, die nicht zum variablen Handel zugelassen sind, erfolgt die ...
Kassenvereine oder Zentralverwahrstellen sind Gesellschaften, deren Gesellschafter ausschließlich Banken sind. Sie wickeln den Wertpapiergiroverkehr ab und verwahren Wertpapiere. Dadurch entfällt beim Kauf oder Verkauf ...
Das KBV (Kurs-Buchwert-Verhältnis) wird errechnet, indem der aktuelle Aktienkurs durch den Buchwert je Aktie dividiert wird. Mit diesem wird verdeutlicht, zum Wievielfachen des Buchwertes ...
Das Kurs-Cashflow-Verhältnis ergibt sich durch die Division des Aktienkurses durch den Cashflow (Mittelzufluss) je Aktie. Damit beschreibt das KCV, mit dem Wievielfachen des Cashflowa ...
Eine KGaA ist eine Kommanditgesellschaft auf Aktien und eine Spezialform einer Aktiengesellschaft. Sie ist eine Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit, bei der mindestens ein Gesellschafter ...
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis gibt an, in welchem Verhältnis der Gewinn einer AG zur aktuellen Börsenbewertung steht. Üblicherweise wird zur Ermittlung der Kurs durch den Gewinn ...
Festverzinsliche Wertpapiere, die der Finanzierung von Kommunen (Städten, Gemeinden etc.) dienen.
Kommunalobligationen sind festverzinsliche Teilschuldverschreibungen, die von Banken herausgegeben werden. Aus dem Erlös werden langfristige Investitionsprojekte finanziert. Da die Papiere durch die Kommunen abgesichert werden, ...
Eine Kompensation im Wertpapiergeschäft bedeutet, daß eine Bank die Abwicklung von beauftragten Käufen und Verkäufen des selben Wertpapiers ohne die Börse durchführt und intern ...
Als Konsolidierung bezeichnet man den Abbruch einer meist starken Aufwärtsbewegung der Kurse, oft ohne klar auszumachenden Auslöser. Im Zuge einer Konsolidierung sinken die Kurse ...
Das führende Institut im Rahmen eines Emissions-Konsortiums. Siehe Konsortium.
Ein Konsortium ist im Falle der Emission (Ausgabe) von Wertpapieren ein Zusammenschluss von Wertpapierhäusern, das die Plazierung der Wertpapiere im Rahmen einer vertraglichen Vereinbarung ...
Vertrag, beispielsweise im Rahmen des Handels mit Optionen, mit bestimmten, häufig standardisierten Merkmalen, der beiden Vertragsparteien bestimmte Rechte und Pflichten einräumt.Es handelt sich um ...
Bei einer Konversion wird eine bestehende Anleihe in eine andere umgewandelt. Die neue Anleihe hat andere Zins oder Tilgungskonditionen. Dieser Vorgang ist nur zulässig, ...
Besteht nur innere Konvertibilität einer Währung, so kann diese nur durch Deviseninländer gegen eine fremde Währung eingetauscht werden. Insbesondere schwache Währungen sollen dadurch geschützt ...
Bei voller oder freier Konvertibilität können Währungen ohne Einschränkung in andere umgetauscht werden.
Zusammenschluss mehrerer rechtlich selbständig bleibender Unternehmen unter einer zumeist einheitlichen Leitung zu einer wirtschaftlichen Einheit.
Der Korrelationskoeffizient misst das Ausmaß, in dem der Preis zweier oder mehrer Anlagen voneinander abhängt. Er wird gemessen auf einer Skala von minus eins ...
Kotierung (schweizerisch) bedeutet die Zulassung eines Wertpapiers zum amtlichen Handel.
Bezeichnung für jene, die sich berufsmäßig auf eigene Rechnung am Börsenhandel beteiligen, im Gegensatz zu den Bankenvertretern (Effektenhändlern), die nur im Auftrag einer Bank ...
Ein Kupon (auch Coupon) bezeichnet den Zinsschein festverzinslicher Wertpapiere, der die vereinbarte Verzinsung angibt und zur Vereinnahmung dieser berechtigt. Heute wird er nur noch ...
Der Kurs einer Aktie bezeichnet den Preis des Wertpapiers im amtlichen Handel. Dagegen werden am geregelten Markt oder Freiverkehr Preise für Notierungen ermittelt. Diese ...
Wichtige Kennzahl zur Beurteilung der Ertragskraft und -entwicklung eines Unternehmens im Vergleich zu einem oder mehreren anderen, auch Price-Earning-Ratio (PER) genannt. Es stellt das ...
Bei Börsenkursen der rein rechnerische Kursrückgang aufgrund einer vorgenommenen Ausschüttung (Dividendenabschlag) am Tage der Auszahlung oder nach Fortfall des Bezugsrechts (Bezugsrechtsabschlag). Die Kurse werden ...
Der Kurs eines Wertpapiers ist der Preis, zu dem ein Wertpapier an der Börse entweder verkauft wurde oder den ein Marktteilnehmer bietet bzw. verlangt. ...
Amtliches Verzeichnis der Kursnotierungen vom Tage an der jeweiligen Börse, das börsentäglich herausgebracht wird.
Die Kurse von Wertpapieren werden vom amtlichen oder freien Makler dadurch ermittelt, dass sie alle offenen Kauf- und Verkaufsorders gegenüberstellen. Der Kurs zum höchsten ...
Amtlich bestellte und vereidigte Personen, die für die Kursfeststellung im amtlichen Handel zuständig sind und einer besonders strengen Beaufsichtigung unterliegen. Sie stellen die amtlichen ...
Stützung eines Kurses, um das entsprechende Wertpapier auf einem bestimmten Niveau zu halten, z. B. im Zusammenhang mit der Ausgabe neuer Aktien durch das ...
Absichern von Wertpapierpositionen durch Engagements in Derivaten, d.h. durch den Kauf oder Verkauf von Optionen oder Futures.Ziel ist es Verluste durch Kursschwankungen zu vermeiden ...
Die Kurstaxe ist der von einem Makler geschätzte Kurs für ein Wertpapier. Es handelt sich um eine Kursschätzung aufgrund fehlenden Handels in dem Wertpapier, ...
Der Kurswert entspricht bei Wertpapieren dem Börsenkurs und dient der steuerlichen Bewertung von Aktien.
m einen möglichst vollständigen Überblick über die jeweilige Marktlage zu geben, versehen die Kursmakler die festgestellten Kurse mitunter mit Zusätzen. Sie geben dem Anleger ...
Als Kurzläufer werden festverzinsliche Wertpapiere bezeichnet, die nur eine geringe Laufzeit haben oder auch Wertpapiere mit längerer Laufzeit, die aber ihrem Ende entgegen geht.
Das Kurs-Umsatz-Verhältnis errechnet sich durch die Division des Aktienkurses durch den Umsatz einer Gesellschaft je Aktie. Es gibt also an, mit dem Wievielfachen des ...