Hier finden Sie über 700 Begriffserläuterungen aus den Bereichen Aktien, Fonds, Anleihen und Devisen.
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Wird an den Börsen mit fallenden Kursen gerechnet, so wird die Stimmung als „bearish“ bezeichnet. Der entsprechende Markt wird „Bärenmarkt“ genannt. Der Bär symbolisiert ...
Als Börsen werden Märkte bezeichnet, auf denen bestimmte handelbare Güter (Waren, Wertpapiere, Edelmetalle, Devisen, Unternehmensanteile, Kreditverbriefungen usw.) gehandelt werden. Oftmals wird das Wort synonym ...
Der Handel an der Börse wird in der Regel von staatlichen Institutionen überwacht. Sie ermitteln beim Verdacht von Unregelmäßigkeiten und verhängen Sanktionen beim Verstoß ...
Unter einem Börsencrash (veraltet: Börsenkrach) wird der drastische Verfall der Kurse innerhalb einer vergleichsweise kurzen Zeitspanne verstanden. Er gilt als Vorbote oder Ausdruck einer ...
Ein Börsenmantel besteht aus den handelbaren Aktien einer Gesellschaft, die keinen operativen Geschäftsbetrieb hat. An den deutschen Börsen handelt es sich dabei in der ...
Sie bildet als die von der jeweiligen Landesregierung genehmigte Satzung die Geschäftsgrundlage der einzelnen Börse und enthält Bestimmungen zur Organisation der Börse, zur Kursveröffentlichung, ...
Vor Zulassung eines Wertpapiers zum Handel an einer Börse hat das entsprechende Unternehmen bzw. das für dieses tätig werdende Kreditinstitut die Öffentlichkeit in bestimmten ...
Die allgemeine Richtung, die ein Wertpapiermarkt zum gegebenen Zeitpunkt aufweist und in standardisierten Formeln ausgedrückt werden kann. Börsentendenzen sagen dem Anleger, ob die Wertpapierkurse ...
Abkürzüng für Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Die BaFin entstand 2002 aus der Zusammenlegung des Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BAKred), des Bundesaufsichtsamts für den Wertpapierhandel (BAWe) ...
Phase anhaltender starker Kursrückgänge an der Börse, auch Bear-Market genannt. Gegenteil: Hausse
Grafische Darstellung des Tiefst-, Höchst- und Schlusskurses eine Wertapiertitels. Für jede Zeiteinheit wird der höchste mit dem tiefsten Kurs verbunden, wodurch ein Balken entsteht. ...
Optionsscheine können sowohl durch Lieferung von Einheiten des Basiswertes oder in bar bedient werden. In diesem Fall erfolgt am Ende der Laufzeit die Zahlung ...
Das Fondsmanagement kann bis zu einer im Prospekt festgelegten Obergrenze einen Teil des Fondsvermögens in Bankguthaben bzw. Geldmarktpapieren halten, um flexibel auf Anlagechancen reagieren ...
Der bei Abschluss eines Optionsgeschäftes vereinbarte Preis, zu dem der Käufer bzw. Verkäufer einer Option den zugrundeliegenden Gegenstand bis zum Optionstermin von seinem Kontrahenten ...
Auch zugrundeliegendes „Aktivum“ oder „Underlying“ genannt. Er ist der Gegenstand eines Termingeschäfts, Optionsscheins oder Optionskontrakts, in der Regel eine Aktie, Anleihe oder Währung bzw. ...
Das Bear Beta ist eine statistische Analysekennziffer, mit deren Hilfe man das Verhalten eines Fonds bei fallenden Märkten verdeutlichen kann. Das Bear Beta ist ...
Die Bear Korrelation misst das Verhältnis des Fonds zu den negativen Bewegungen des Marktes. Beispiel: Wenn der Korrelationskoeffizient gleich Eins ist, fallen Fonds und ...
Aktie, die den Angehörigen einer Gesellschaft in der Regel zu einem günstigen Preis überlassen wird, um deren Interesse am Wohlergehen des Unternehmens zu fördern. ...
Vergleichsmaßstab oder Bewertungsmethode für die Messung des Anlageerfolges eines Fonds. Üblicherweise wird als Benchmark der jeweils marktrelevante Aktien- oder Rentenindex verwendet. Ziel des Fondsmanagers ...
Berichtigungsaktien werden an Altaktionäre ohne Zuzahlung in einem bestimmten Verhältnis zu den in dessen Besitz befindlichen Aktien neu ausgegeben. Sie stellen eine Kapitalerhöhung aus ...
Wird bei der Erteilung einer Wertpapierverkaufsorder kein Limit erteilt, erklärt sich der Anleger bereit, Nachfrage am Markt zu jedem Kurs zum Zeitpunkt der Ausführung ...
Die Kennziffer Beta misst die Volatilität eines Investments in Bezug auf eine Maßgröße (Benchmark). Das Beta ist das relative Maß der Anpassung des Ertrages ...
Der Beta-Faktor gibt die Beziehung zwischen der Kursentwicklung einer Aktie und einem Index an und zeigt die Sensitivität des Aktienkurses auf die Veränderung des ...
Die Betrieblichen Erträge als Posten der Gewinn- und Verlustrechnung umfassen nur diejenigen Erträge, die aus ordentlicher Geschäftstätigkeit erzielt wurden. Sie schließen alle Erträge aus, ...
Der Vermerk „bezahlt“ zeigt an, dass zu dem angegebenen Kurs alle vorliegenden Aufträge abgewickelt werden konnten (vgl. Kurszusätze). Der Kurszusatz „bezahlt Brief“ besagt, dass ...
Kurs, zu dem neue (junge) Aktien bezogen werden können.
Ein Bezugsrecht gewährt einem Aktionär das Recht, bei einer Kapitalerhöhung eines Unternehmens mit neuen Aktien im Verhältnis zum bisherigen Anteil am Grundkapital zu einem ...
Das Bezugsverhältnis eines Optionsscheins gibt an, in welchem Verhältnis zu diesem Einheiten des zugrunde liegenden Basiswerts erworben werden können. Bei Devisenoptionsscheinen auf amerikanische Dollar ...
Die Bilanz ist eine vollständige Aufstellung der Vermögenswerte und Verpflichtungen eines Unternehmens, die die Leistungskraft einer Gesellschaft misst. Die Aktivseite gibt Auskunft über die ...
Die Bilanzsumme ist das Ergebnis der Addition aller Aktiv- oder Passivwerte einer Bilanz. Sie gibt Anhaltspunkte für die Einordnung eines Unternehmens nach Größenklasse, ist ...
Wird bei der Erteilung einer Wertpapierkauforder kein Limit erteilt, erklärt sich der Anleger bereit, Angebot am Markt zu jedem Kurs zum Zeitpunkt der Ausführung ...
Finanzmathematisches Modell zur Bewertung von Optionsscheinen, entwickelt von Fischer Black und Myron Scholes. Das Modell zielt darauf ab, den theoretisch richtigen (fairen) Optionsscheinpreis zu ...
Als „Blue Chips“ oder Standardwerte werden umsatzstarke Aktien großer Unternehmen bezeichnet, auf deren Kursentwicklung führende Indizes beruhen. Sie zeichnen sich durch ein hohes Handelsvolumen ...
Das bei Aktien aus Gewinnanteilsscheinen (Kupons), bei Anleihen aus Zinsscheinen und dem jeweiligen Erneuerungsschein (Talon) bestehende effektive Wertpapier zur Geltendmachung der entsprechenden Rechte.
Bollinger-Bänder sind ein von John Bollinger entwickelter Indikator der Chartanalyse, der auf Trendveränderungen hinweisen soll. Zur Berechnung wird zunächst ein arithmetischer, gleitender Durchschnitt über ...
Segment des Anleihenhandels an der Börse Stuttgart. Ab der kleinsten handelbaren Einheit werden verbindliche An- und Verkaufspreise für Anleihen innerhalb einer engen Spanne während ...
Segment des Anleihenhandels an der Börse Stuttgart. Es werden hochliquide Anleihen gehandelt, die über einen festen Market Maker verfügen, der verpflichtet ist, börsentäglich zwischen ...
Festverzinsliche Wertpapiere (Rentenpapiere)
Die Bonität beschreibt die Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit eines Schuldners (Emittenten) und gilt als Maßstab für die Sicherheit einer Anleihe. Internationale Ratingagenturen wie Standard & ...
Frei übersetzt der Versuch, eine Aktie vom Boden „abzufischen“. Hat eine Aktie einen längeren und/oder steileren Abwärtstrend mit Kursverlusten von mindestens 50 Prozent hinter ...
Ein Bottom-Down-Schein gehört zu den exotischen Optionscheinen. In den Bedingungen ist ein Schwellenwert (Bottom) vereinbart. Bleibt der Bezugskurs während der gesamten Laufzeit (europäische Ausübung) ...
Anlagestrategie von Aktien-Investmentfonds-Managern, bei der zunächst das Wachstumspotential einzelner Unternehmen analysiert wird. Anschließend werden die Chancen in der entsprechenden Branche und im Gesamtmarkt bewertet. ...
Ein Bottom-Up-Schein gehört zu den exotischen Optionscheinen. In den Bedingungen ist ein Schwellenwert (Bottom) vereinbart. Zum Laufzeitende wird für jeden Börsentag, an dem Schlusskurs ...
Investmentfonds, dessen Vermögen ausschließlich oder überwiegend in Aktien einer bestimmten Branche (Industriezweig oder Wirtschaftsektor) angelegt wird, zum Beispiel in Rohstoff- oder Biotechnologie-Aktien.
Kurszusatz, der mit dem Symbol „B“ angezeigt wird. Zum angegebenen Kurs lagen nur Verkaufsangebote im entsprechenden Wertpapier vor, Umsatz kam mangels Nachfrage aber nicht ...
Der Preis bzw. Kurs, zu dem Verkäufer bereit sind, Wertpapiere zu verkaufen. Im Gegensatz hierzu ist der Geldkurs der Kurs, zu dem Käufer bereit ...
Englischsprachige Bezeichnung für Wertpapiermakler, die auch Privatkundschaft haben und nicht nur Wertpapieraufträge ausführen, sondern auch Beratungs- und Finanzdienstleistungen anbieten.
Gewinnausschüttung vor dem Abzug von Steuern. Gegensatz: Nettodividende
Heute Bruttonationaleinkommen genannt, misst das Bruttosozialprodukt das Einkommen der Inländer einer Volkswirtschaft. Früher als Maßzahl für den Reichtum einer Volkswirtschaft und in seiner Veränderung ...
Der Buchwert einer Gesellschaft entspricht im wesentlichen dem bilanzierten Anlagevermögen und berechnet sich als Summe des Wertes der immateriellen Vermögensgegenstände, der Sach - und ...
Der Buchwert je Aktie berechnet sich als Quotient aus dem Buchwert und der gesamten Aktienanzahl der Gesellschaft. Man dividiert den Buchwert durch die Aktienanzahl ...
Das Bull Beta beschreibt das Verhalten des Preises eines Fondsanteils bei steigenden Märkten. Es misst die Veränderung des Ertrags der Investition relativ zur positiven ...
Wird an den Börsen mit stiegenden Kursen gerechnet, so wird die Stimmung als „bullish“ bezeichnet. Der entsprechende Markt wird „Bullenmarkt“ genannt. Der Bulle gilt ...
Die Deutsche Bundesbank ist eine eigenständige und politisch unabhängige Institution, deren Aufgabe bis zur Einführung des Euro die Versorgung der Wirtschaft mit Geld (durch ...
Verfahren zur Berechnung der Wertentwicklung eines Investmentfonds, die vom Verband der Fondsbranche, dem BVI Bundesverband Deutscher Investmentgesellschaften, verwendet wird. Dabei werden die Kosten der ...