Hier finden Sie über 700 Begriffserläuterungen aus den Bereichen Aktien, Fonds, Anleihen und Devisen.
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Auch Funds of Funds genannt, enthält ein Dachfonds Anteile an anderen Fonds, die in der Regel keine Dachfonds sind. Es dürfen maximal bis zu ...
Ein Dart-Schein ist eine exotische Optionsscheinform. In den Bedingungen sind mehrere Kursspannen (Ranges) vereinbart. Für jeden Tag (Handels- oder Kalendertag), an dem der Basiswert ...
Der Dax (Deutscher Aktienindex) ist der für den deutschen Markt wichtigste Börsenindex. Er wird von der Deutschen Börse aus den Kursen der 30 umsatzstärksten ...
Unter Deflation versteht man das anhaltende Sinken des Preisniveaus einer Gütergruppe oder des gesamtwirtschaftlichen Preisniveuas. Es resultiert daraus, dass die Nachfrage dauerhaft unter dem ...
Das Delta drückt die absolute Sensitivität des theoretischen Optionswertes in Abhängigkeit von der Änderung des Preises des Basiswerts aus. Das Delta variiert bei Kaufoptionen ...
Mit dem Demand-Index sollen auf Basis von Volumen- und Kursdaten Wechsel im Kursverlauf prognostiziert werden. Grundlage ist die Beobachtung, dass vor Trendwechseln der Kurse ...
Im weiteren Sinne der Ort, an dem Wertpapiere verwahrt und von einer Bank für den Kunden entgeltlich verwaltet werden.
Fondsgesellschaften dürfen die von ihr aufgelegten Sondervermögen (Fonds) nicht selbst verwahren, damit dieses strikt vom Vermögen der Gesellschaft getrennt bleibt. Die Verwahrungsaufgabe übernimmt die ...
Für ihre Verwahrungs- und Verwaltungstätigkeit erhält die Depotbank eine Vergütung, die in Promille des Fondsvermögens bemessen wird. Diese wird aus dem Fondsvermögen bezahlt und ...
Aktionären steht auf Hauptversammlungen ein Stimmrecht, in der Regel in Höhe ihres Anteils am Aktienkapital zu. Verzichtet der Anleger auf die Wahrnehmung des Stimmrechts, ...
Finanzinstrumente, deren Preise sich nach den Kursschwankungen oder den Preiserwartungen anderer Investments richten. Derivate sind so konstruiert, dass sie die Schwankungen der Preise dieser ...
Vorgänger von Clearstream, dem bis 1997 die Verwaltung und Verwahrung von Wertpapieren, die Durchführung des Wertpapiergiroverkehrs, die Wertpapierleihe und insbesondere die Abwicklung der an ...
Die Deutsche Terminbörse (DTB) löste Anfang 1990 den bis dahin an den deutschen Börsen betriebenen Aktienoptionshandel ab, der den Anforderungen eines modernen Marktes nicht ...
Devisen sind Forderungen auf ausländische Währungen. Sie können aus Guthaben oder Schecks auf ausländische Währungen bestehen. Ausländische Banknoten werden nicht als Devisen, sondern als ...
Ein Devisen-Future ist die vertragliche Verpflichtung zweier Vertragspartner, eine Devise zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem vorher festgelegten Kurs zu liefern. Kauft man einen ...
Eine Devisen-Option ist die vertragliche Option zweier Vertragspartner, eine festgelegte Devise zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem vorher festgelegten Kurs zu kaufen oder zu ...
Eine Devisenbörse ist eine Börse, an der Fremdwährungen gehandelt werden. Die dort festgestellten amtlichen Mittelkurse sind wichtige Orientierungsmarken für den Wert einer Währung. Mit ...
Der Devisenkurs gibt den Kurs an, zu dem eine Devise gekauft (Geldkurs/Bid) oder verkauft (Briefkurs/Ask) werden kann. Von der Differenz (Spread) profitieren die Börsenmakler ...
Markt für den Handel mit ausländischen Währungen. Am Devisenmarkt bildet sich der Devisenkurs (Wechselkurs) als Preis (Gegenwert) einer ausländischen Währung im Verhältnis zur inländischen.
Deutscher Name für CFDs (Contracts for Difference). Es handelt sich dabei um Terminkontrakte, die sich nicht auf den vollen Preis des Basiswerts beziehen, sondern ...
Auch Wertpapierabgeld genannt, handelt es sich bei der Neuausgabe von Wertpapieren um diejenige Geldsumme, um den der Ausgabepreis den Nennbetrag unterschreitet bzw. der Betrag, ...
Discount-Broker bieten in der Regel niedrigere Gebühren und Aufschläge im Wertpapierhandel als Filialbanken. Dafür bieten sie in der Regel keine Beratungs- und andere Dienstleistungen ...
Ein Diskont ist ein vorgenommener Abzug von Zinsen auf einen Betrag, der zu einem späteren Termin fällig ist. Dies geschieht beispielsweise bei Wechseln, die ...
Der Diskontsatz ist ein von der Zentralbank definierter Zinssatz, zu dem Banken Wechsel verpfänden können. Mit dem Übergang der Zuständigkeit für die Geldpolitik auf ...
Unter Diversifikation versteht man die Verteilung von Risiken auf mehrere Risikoträger mit einer möglichst geringen Korrelation. In einem Portfolio wird im Zuge dessen das ...
Die Dividende ist der auf eine Aktie entfallende Anteil an der Gewinnausschüttung einer Aktiengesellschaft. Der Ausschüttungsbetrag entspricht nicht dem Reingewinn, da dieser vor der ...
Am Tag der Dividendenzahlung vorgenommener rechnerischer Abschlag auf die Aktiennotierung in Höhe der Bruttodividende.
Für Vorzugsaktien, deren Inhaber im Gegensatz zu Stammaktionären bei einer Hauptversammlung kein Stimmrecht haben, werden in der Satzung der Gesellschaft häufig Mindestdividenden garantiert. In ...
Die Dividendenrendite ergibt sich aus der Division der Dividende durch den aktuellen Aktienkurs multipliziert mit 100. Sie gibt die Verzinsung des investierten Aktienkapital je ...
Zur Vermeidung der doppelten Besteuerung von ausländischen Einkünften im Inland und Einkünften von Ausländern im Inland hat die Bundesrepublik mit der überwiegenden Mehrheit aller ...
Bei einer Doppelwährungsanleihe erfolgen Mittelaufbringung und Tilgung nicht in der gleichen Währung. Die Währung in der die Zinszahlungen erfolgen, wird in den Emissionsbedingungen festgelegt.
Der Dow Jones Industrial Average Index (DJII) ist der bekannteste Börsenindex der Welt und wird von der Nachrichtenagentur Dow Jones seit 1895 ermittelt. Er ...
Mittels der Einteilung von Investments nach periodischen Auf- oder Abwärtsbewegungen soll der Ertrag für jeden beliebigen Zeitraum in der Zukunft näherungsweise geschätzt werden können. ...
Dieser auf englisch als „Triple Witching Day“ bezeichnete Tag ist jeweils der dritte Freitag im März, Juni, September, und Dezember. Es ist der letzte ...
Bindungsdauer des in einem festverzinslichen Wertpapier oder Wertpapiervermögen angelegten Kapitals. Die Duration ist kürzer als die Restlaufzeit, da sich durch zwischenzeitliche Zinszahlungen auf das ...
Ergebnisberechnung nach der Formel der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Anlageberatung, die einen exakten Vergleich zwischen verschiedenen Aktiengesellschaften ermöglichen soll und den Jahresgewinn eines ...
Bei einer dynamischen Absicherung von Investments werden Stopps, d.h. Kauf- oder Verkaufslimits laufend an den aktuellen Kurs angepasst, in dem sie zumeist als Prozentbeträge ...