Hier finden Sie über 700 Begriffserläuterungen aus den Bereichen Aktien, Fonds, Anleihen und Devisen.
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Das Lambda bezeichnet den theoretischen Hebel (engl. leverage) eines Optionsscheins. Es gibt an, wie sich der Preis des Optionsscheins verhält, wenn sich der Kurs ...
Als Langläufer werden festverzinsliche Wertpapiere bezeichnet, die eine (Rest-)Laufzeit von in der Regel mehr als zehn Jahren haben.
Die Laufzeit einer Anleihe beschreibt den Zeitraum zwischen Emission und letztem Handelstag, dem Tag, an dem die Tilgung erfolgt.
Die Laufzeit einer Option bezeichnet den Zeitraum zwischen dem aktuellen Datum und dem Tag, an dem die Option zuletzt ausgeübt werden kann. Je kürzer ...
Laufzeit sind Investmentfonds, die auf eine bestimmte Laufzeit ausgelgt sind. Während der Zeichnungsfrist können Anleger diese Fonds kaufen. Das investierte Vermögen bleibt bis zum ...
Verkauf von Wertpapieren, Waren, Devisen, Optionen und Futures-Kontrakten im Kassa- oder im Termingeschäft, die sich nicht im Besitz des Verkäufers befinden. Dies geschieht zumeist ...
Aktien mit niedrigem Kurs, die aus diesem Grunde besonders attraktiv erscheint (vgl. auch Penny Stocks). Gegensatz: schwere Aktie
Als Leitbörsen werden die wichtigsten Börsen der Welt bezeichnet, da sich die anderen Börsen meist deren Entwicklung anpassen, weil sich die Marktteilnehmer von der ...
Der Leitkurs gibt das Niveau wieder, um das sich feste Wechselkurse in einer vorgegebenen Bandbreite bewegen dürfen.
Von einer Zentralbank festgesetzter Zinssatz, zu der die Geschäftsbanken Zentralbankgeld leihen können. Über die Veränderung der Leitzinsen versuchen die Zentralbanken das Zinsniveau, die Kreditvergabe ...
Ein Letter of Intent (LOI) ist eine unverbindliche Absichtserklärung zwischen Käufer und Verkäufer. Er bestätigt, dass beide Seiten in Verhandlungen über einen Vertragsabschluss stehen. ...
Letzter Tag, an dem ein auslaufender Kontrakt gehandelt wird.
Hebelwirkung, durch die sich eingesetztes Kapitals infolge einer eintretenden Entwicklung überproportional verändert. Liegt etwa der effektive Zinssatz für Kredite unterhalb der am Kapitalmarkt erzielbaren ...
Kann ein Anleger Fremdkapital zu geringeren Zinsen oder günstigeren Konditionen aufnehmen, als er mit einem Investment an Rendite erzielt, so kann er dadurch die ...
In Bezug auf Optionen ist der Leverage-Effekt die Hebelwirkung der Option. Er gibt das Verhältnis der Option zum Underlying an (vgl. Hebel).
Der LIBOR (London Inter Bank Offered Rate) ist der im Londoner Interbanken-Handel übliche Zinssatz.
Bei Optionen stellt die Lieferung die Erfüllung der Pflichten des bei Zuteilung bestimmten Stillhalters einer Kauf-Option bzw. des ausübenden Inhabers einer Verkaufoption dar, also ...
Als Limit gilt der maximale Kurs, zu dem eine Wertpapierorder vom Makler ausgeführt werden darf. Bei einem Kauf gibt das Limit den höchsten Kaufkurs ...
Beim Linienchart werden nur die fortlaufenden Schlusskurse eines Wertpapiers im Zeitablauf eingetragen. Durch deren Verbindung entsteht eine kontinuierliche Linie, die den Kursverlauf wiedergibt. Nachteil ...
Wert der Zahlungsmittel eines Unternehmens. Dauerhaft fehlende Liquidität führt zur Zahlungsunfähigkeit und (Insolvenz). Auf der anderen Seite gilt eine zu hohe Liquiditätsreserve als unproduktiv.
Bei Geschlossenen Fonds stellt die Liquiditätsreserve denjenigen Teil der laufenden Überschüsse dar, der nicht ausgeschüttet, sondern als Sicherheitspolster im Vermögen des Fonds verbleibt. Hieraus ...
Der Lombardsatz war derjeinige Zinsatz, zu dem sich Banken bei der Bundesbank durch Verpfändung von Wertpapieren Liquidität beschaffen konnten. Er zählte zu den Leitzinsen, ...
Position, die durch den Kauf eines Kontraktes oder Basiswertes entsteht. Gegenteil: Short-Position
Fonds, die von Luxemburger Tochtergesellschaften deutscher KAGs nach Luxemburger Recht aufgelegt werden.