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Bären, Bearish,Bärenmarkt
Wird an den Börsen mit fallenden Kursen gerechnet, so wird die Stimmung als „bearish“ bezeichnet. Der entsprechende Markt wird „Bärenmarkt“ genannt. Der Bär symbolisiert ...
Börse
Als Börsen werden Märkte bezeichnet, auf denen bestimmte handelbare Güter (Waren, Wertpapiere, Edelmetalle, Devisen, Unternehmensanteile, Kreditverbriefungen usw.) gehandelt werden. Oftmals wird das Wort synonym ...
Börsenaufsicht
Der Handel an der Börse wird i. d. R. von staatlichen Institutionen überwacht. Sie ermitteln beim Verdacht von Unregelmäßigkeiten und verhängen Sanktionen beim Verstoß ...
Börsencrash
Unter einem Börsencrash (veraltet: Börsenkrach) wird der drastische Verfall der Kurse innerhalb einer vergleichsweise kurzen Zeitspanne verstanden. Er gilt meistens als Vorbote oder Ausdruck ...
Börsenmantel
Ein Börsenmantel besteht aus den handelbaren Aktien einer Gesellschaft, die keinen operativen Geschäftsbetrieb hat. An den deutschen Börsen handelt es sich dabei i. d. ...
Börsenordnung
Sie bildet als die von der jeweiligen Landesregierung genehmigte Satzung die Geschäftsgrundlage der einzelnen Börse und enthält Bestimmungen zur Organisation der Börse, zur Kursveröffentlichung, ...
Börsenprospekt
Vor Zulassung eines Wertpapiers zum Handel an einer Börse hat das entsprechende Unternehmen bzw. das für dieses tätig werdende Kreditinstitut die Öffentlichkeit in bestimmten ...
Börsentrend
Die allgemeine Richtung, die ein Wertpapiermarkt zum gegebenen Zeitpunkt aufweist und in standardisierten Formeln ausgedrückt werden kann. Börsentendenzen sagen dem Anleger, ob die Wertpapierkurse ...
Backwardation
Die Preise für Waren im Terminhandel weichen in der Regel von denen im Kassahandel ab. In einem vollkommenen Markt sollten sie genau um die ...
BaFin
Abkürzüng für Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Die BaFin entstand 2002 aus der Zusammenlegung des Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BAKred), des Bundesaufsichtsamts für den Wertpapierhandel (BAWe) ...
Baisse
Phase anhaltender starker Kursrückgänge an der Börse, auch Bärenmarkt genannt. Gegenteil: Hausse
Balkenchart
Grafische Darstellung des Tiefst-, Höchst- und Schlusskurses eine Wertapiertitels. Für jede Zeiteinheit wird der höchste mit dem tiefsten Kurs verbunden, wodurch ein Balken entsteht. ...
Barausgleich
Optionsscheine können sowohl durch Lieferung von Einheiten des Basiswertes oder in bar bedient werden. In diesem Fall erfolgt am Ende der Laufzeit die Zahlung ...
Barreserve
Das Fondsmanagement kann bis zu einer im Prospekt festgelegten Obergrenze einen Teil des Fondsvermögens in Bankguthaben bzw. Geldmarktpapieren halten, um flexibel auf Anlagechancen reagieren ...
Basic Board
Das Basic Board ist Teil des Open Market der Deutschen Börse. In ihm werden Aktien von Unternehmen gehandelt, die die Mindestvoraussetzungen einer Marktkapitalisierung von ...
Basispreis
Der bei Abschluss eines Optionsgeschäftes vereinbarte Preis, zu dem der Käufer bzw. Verkäufer einer Option den zugrundeliegenden Gegenstand bis zum Optionstermin von seinem Kontrahenten ...
Basiswert
Auch zugrundeliegendes „Aktivum“ oder „Underlying“ genannt. Er ist der Gegenstand eines Termingeschäfts, Optionsscheins oder Optionskontrakts, in der Regel eine Aktie, Anleihe oder Währung bzw. ...
Bear Beta
Das Bear Beta ist eine statistische Analysekennziffer, mit deren Hilfe man das Verhalten eines Fonds bei fallenden Märkten verdeutlichen kann. Das Bear Beta ist ...
Bear Korrelation
Die Bear Korrelation misst das Verhältnis des Fonds zu den negativen Bewegungen des Marktes. Beispiel: Wenn der Korrelationskoeffizient gleich Eins ist, fallen Fonds und ...
Belegschaftsaktie
Aktie, die den Angehörigen einer Gesellschaft in der Regel zu einem günstigen Preis überlassen wird, um deren Interesse am Wohlergehen des Unternehmens zu fördern. ...
Benchmark
Vergleichsmaßstab oder Bewertungsmethode für die Messung des Anlageerfolges eines Fonds. Üblicherweise wird als Benchmark der jeweils marktrelevante Aktien- oder Rentenindex verwendet. Ziel des Fondsmanagers ...
Berichtigungsaktie
Berichtigungsaktien werden an Altaktionäre ohne Zuzahlung in einem bestimmten Verhältnis zu den in dessen Besitz befindlichen Aktien neu ausgegeben. Sie stellen eine Kapitalerhöhung aus ...
Besicherung
Vereinbarung, die einem Kreditgeber unter bestimmten Bedingungen, meist dem Ausfall des Schuldendienstes, die Verfügungsgewalt über bestimmte Vermögenswerte des Schuldners überträgt, um daraus seine Ansprüche ...
Bestens
Wird bei der Erteilung einer Wertpapierverkaufsorder kein Limit erteilt, erklärt sich der Anleger bereit, Nachfrage am Markt zu jedem Kurs zum Zeitpunkt der Ausführung ...
Beta
Die Kennziffer Beta misst die Volatilität eines Investments in Bezug auf eine Maßgröße (Benchmark). Das Beta ist das relative Maß der Anpassung des Ertrages ...
Beta-Faktor
Der Beta-Faktor gibt die Beziehung zwischen der Kursentwicklung einer Aktie und einem Index an und zeigt die Sensitivität des Aktienkurses auf die Veränderung des ...
Betriebliche Erträge
Die Betrieblichen Erträge als Posten der Gewinn- und Verlustrechnung umfassen nur diejenigen Erträge, die aus ordentlicher Geschäftstätigkeit erzielt wurden. Sie schließen alle Erträge aus, ...
Bezahlt
Der Vermerk „bezahlt“ zeigt an, dass zu dem angegebenen Kurs alle vorliegenden Aufträge abgewickelt werden konnten (vgl. Kurszusätze). Der Kurszusatz „bezahlt Brief“ besagt, dass ...
Bezugskurs
Kurs, zu dem neue (junge) Aktien bezogen werden können.
Bezugsrecht
Ein Bezugsrecht gewährt einem Aktionär das Recht, bei einer Kapitalerhöhung eines Unternehmens mit neuen Aktien im Verhältnis zum bisherigen Anteil am Grundkapital zu einem ...
Bezugsverhältnis
Das Bezugsverhältnis eines Optionsscheins gibt an, in welchem Verhältnis zu diesem Einheiten des zugrunde liegenden Basiswerts erworben werden können. Bei Devisenoptionsscheinen auf amerikanische Dollar ...
Bilanz
Die Bilanz ist eine vollständige Aufstellung der Vermögenswerte und Verpflichtungen eines Unternehmens, die die Leistungskraft einer Gesellschaft misst. Die Aktivseite gibt Auskunft über die ...
Bilanzsumme
Die Bilanzsumme ist das Ergebnis der Addition aller Aktiv- oder Passivwerte einer Bilanz. Sie gibt Anhaltspunkte für die Einordnung eines Unternehmens nach Größenklasse, ist ...
Billigst
Wird bei der Erteilung einer Wertpapierkauforder kein Limit erteilt, erklärt sich der Anleger bereit, Angebot am Markt zu jedem Kurs zum Zeitpunkt der Ausführung ...
Bitcoin
Älteste und ursprüngliche Kryptowährung, die im Jahr 2009 kreiert wurde. Auf maximal 21 Millionen Einheiten begrenzt.
Black-Scholes-Modell
Finanzmathematisches Modell zur Bewertung von Optionsscheinen, entwickelt von Fischer Black und Myron Scholes. Das Modell zielt darauf ab, den theoretisch richtigen (fairen) Optionsscheinpreis zu ...
Blockchain
Kontinuierliche Aneinanderreihung von Datensätzen in einzelnen Blöcken einer Kette. Die Blöcke werden in einer dezentralen Infrastruktur ohne zentrale Instanz im Konsens erstellt (alle Knoten ...
Blue Chip
Als „Blue Chips“ oder Standardwerte werden umsatzstarke Aktien großer Unternehmen bezeichnet, auf deren Kursentwicklung führende Indizes beruhen. Sie zeichnen sich durch ein hohes Handelsvolumen ...
Bogen
Das bei Aktien aus Gewinnanteilsscheinen (Kupons), bei Anleihen aus Zinsscheinen und dem jeweiligen Erneuerungsschein (Talon) bestehende effektive Wertpapier zur Geltendmachung der entsprechenden Rechte. Heute ...
Bollinger-Bänder
Bollinger-Bänder sind ein von John Bollinger entwickelter Indikator der Chartanalyse, der auf Trendveränderungen hinweisen soll. Zur Berechnung wird zunächst ein arithmetischer, gleitender Durchschnitt über ...
Bond-X
Segment des Anleihenhandels an der Börse Stuttgart. Ab der kleinsten handelbaren Einheit werden verbindliche An- und Verkaufspreise für Anleihen innerhalb einer engen Spanne während ...
Bondbox
Segment des Anleihenhandels an der Börse Stuttgart. Es werden hochliquide Anleihen gehandelt, die über einen festen Market Maker verfügen, der verpflichtet ist, börsentäglich zwischen ...
Bonds
Festverzinsliche Wertpapiere (Rentenpapiere) Anleihe
Bonität
Die Bonität beschreibt die Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit eines Schuldners (Emittenten) und gilt als Maßstab für die Sicherheit einer Anleihe. Internationale Ratingagenturen wie Standard & ...
Bonitätsrisiko
Als Bonitätsrisiko wird das Risiko bezeichnet, das die in jedem Einzelfall bestehende Wahrscheinlichkeit angibt, dass der Emittent eines Zinspapiers bis zum Ende der Laufzeit ...
Bottom Fishing
Frei übersetzt der Versuch, eine Aktie vom Boden „abzufischen“. Hat eine Aktie einen längeren und/oder steileren Abwärtstrend mit Kursverlusten von mindestens 50 Prozent hinter ...
Bottom-Down-Schein
Ein Bottom-Down-Schein gehört zu den exotischen Optionsscheinen. In den Bedingungen ist ein Schwellenwert (Bottom) vereinbart. Bleibt der Bezugskurs während der gesamten Laufzeit (europäische Ausübung) ...
Bottom-Up-Ansatz
Anlagestrategie von Aktien-Investmentfonds-Managern, bei der zunächst das Wachstumspotential einzelner Unternehmen analysiert wird. Anschließend werden die Chancen in der entsprechenden Branche und im Gesamtmarkt bewertet. ...
Bottom-Up-Schein
Ein Bottom-Up-Schein gehört zu den exotischen Optionscheinen. In den Bedingungen ist ein Schwellenwert (Bottom) vereinbart. Zum Laufzeitende wird für jeden Börsentag, an dem Schlusskurs ...
Branchen-Fonds
Investmentfonds, dessen Vermögen ausschließlich oder überwiegend in Aktien einer bestimmten Branche (Industriezweig oder Wirtschaftssektor) angelegt wird, z.B. in Rohstoff- oder Biotechnologie-Aktien.
Brief
Kurszusatz, der mit dem Symbol „B“ angezeigt wird. Zum angegebenen Kurs lagen nur Verkaufsangebote im entsprechenden Wertpapier vor, Umsatz kam mangels Nachfrage aber nicht ...
Briefkurs
Der Preis bzw. Kurs, zu dem Verkäufer bereit sind, Wertpapiere zu verkaufen. Im Gegensatz hierzu ist der Geldkurs der Kurs, zu dem Käufer bereit ...
Broker
Englischsprachige Bezeichnung für Wertpapiermakler, die auch Privatkundschaft haben und nicht nur Wertpapieraufträge ausführen, sondern auch Beratungs- und Finanzdienstleistungen anbieten.
Bruttodividende
Ausschüttung einer Aktiengesellschaft an die Aktionäre einschließlich der zu entrichtenden Körperschaftsteuer. Die veröffentlichte Dividende (Bardividende) ist aus Sicht der Aktiengesellschaft eine Nettodividende (ohne Körperschaftsteuer), ...
Bruttosozialprodukt
Heute Bruttonationaleinkommen genannt, misst das Bruttosozialprodukt das Einkommen der Inländer einer Volkswirtschaft. Früher als Maßzahl für den Reichtum einer Volkswirtschaft und in seiner Veränderung ...
Buchwert
Der Buchwert einer Gesellschaft ergibt sich aus der Summe der Vermögenswerte abzüglich der Schulden und entspricht im Wesentlichen ihrem Eigenkapital. Er gibt die Substanz ...
Buchwert je Aktie
Der Buchwert je Aktie berechnet sich als Quotient aus dem Buchwert und der gesamten Aktienanzahl der Gesellschaft. Man dividiert den Buchwert durch die Aktienanzahl ...
Bull Beta
Das Bull Beta beschreibt das Verhalten des Preises eines Fondsanteils bei steigenden Märkten. Es misst die Veränderung des Ertrags der Investition relativ zur positiven ...
Bulle, Bullish, Bullenmarkt
Wird an den Börsen mit steigenden Kursen gerechnet, so wird die Stimmung als „bullish“ bezeichnet. Der entsprechende Markt wird „Bullenmarkt“ genannt. Der Bulle gilt ...
Bundesbank
Die Deutsche Bundesbank ist eine eigenständige und politisch unabhängige Institution, deren Aufgabe bis zur Einführung des Euro die Versorgung der Wirtschaft mit Geld (durch Steuerung ...
BVI-Methode
Verfahren zur Berechnung der Wertentwicklung eines Investmentfonds, die vom Verband der Fondsbranche, dem BVI (Bundesverband Deutscher Investmentgesellschaften), verwendet wird. Alle Kosten auf Fondsebene wie Management- oder ...