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IAS
Damit die Vergleichbarkeit zwischen unterschiedlichen Geschäftsberichten und den darin ausgewiesenen Ertragszahlen gewährleistet bleibt, müssen diese nach bestimmten Grundsätzen (Bilanzstandards) errechnet sein. Der erste internationale ...
IFRS
IFRS (International Financial Reporting Standard) ersetzte als internationaler Standard für die Aufstellung von Bilanzen den älteren Standard IAS.
Immaterielle Vermögenswerte
Das immaterielle Vermögen, auch ungegenständliches Vermögen genannt, umfasst Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte, Lizenzen, Firmenwerte, Patente, geleistete Anzahlungen u. a. m. Auch Warenzeichen oder Markenrechte gehören ...
Immobilienfonds
Immobilienfonds investieren das Geld der Fonds-Anleger in Immobilien. Zu unterscheiden sind dabei offene von geschlossenen Fonds. Geschlossene Fonds investieren eingeworbenes Geld in fest umrissene ...
Implizierte Volatilität
Unter implizierter Volatilität versteht man die erwarteten, künftigen Kursausschläge des Basiswertes einer Option über die Restlaufzeit. Dabei wird angenommen, dass die tatsächlichen den theoretischen ...
Importierte Inflation
Der Teil der Inflation, der durch steigende Inlandspreise importierter Güter verursacht wird.
Index-Zertifikat
Wertpapier in Form einer Schuldverschreibung, deren Ertrag sich aus der Entwicklung eines Aktien- oder sonstigen Index bestimmt.
Indexfonds
Ein Indexfonds bildet die Wertentwicklung eines bestimmten Index nach. Ihre Auflage ist seit 1998 möglich. Die bekanntesten Indexfonds sind ETF, die eine bestimmte Konstruktionsform ...
IndizierteErträge
Bei der Berechnung indizierter Erträge werden die Erträge eines Investments von einem festgelegten Indexwert ausgehend berechnet. Indizierte, monatliche Erträge werden zur Ermittlung statistischer Daten ...
Industrieanleihen
Auch Industrieobligationen oder -schuldverschreibungen genannt, bezeichnen sie Anleihen von Nicht-Finanzunternehmen.
Inflation
Anstieg der Preise, der zu einer geringeren Kaufkraft und damit zur Entwertung des Geldes führt. Inflation entsteht immer dann, wenn die gesamtwirtschaftliche Güternachfrage das ...
Informationspflicht
Ihr unterliegen alle Unternehmen, deren Wertpapiere öffentlich gehandelt werden oder die diese zum Erwerb anbieten, je nach Art des Wertpapiers und des Marktsegments in ...
Inhaberaktien/-papiere
Bei Inhaberpapieren fallen alle mit dem Wertpapier verbundenen Rechte (etwa Dividendenanspruch oder Stimmrecht) dem Erwerber eines Papiers zu. Im Unterschied dazu muss etwa bei vinkulierten ...
Initiator
Ein Geschlossener Fonds oder AIF wird von sogenannten Initiatoren (Personen oder Gesellschaften) ins Leben gerufen. Zu den Hauptaufgaben gehören die Gründung der Fondsgesellschaft, Auswahl, ...
Innerer Wert (Option)
Der innere Wert einer Option gibt ihren tatsächlichen Wert bei Ausübung an und errechnet sich als Differenz zwischen Basispreis und aktuellem Preis des Basiswerts ...
Insider
Als Insider wird jemand verstanden, der aufgrund seiner Tätigkeit oder besonderen Stellung vertrauliche, nicht allgemein zugängliche Informationen über Daten, Zusammenhänge, Vorhaben eines Unternehmens besitzt. ...
Insidergeschäfte
Handelsaktivitäten von Insidern.
Insolvenz
Als Insolvenz wird der Eintritt der Zahlungsunfähigkeit eines Unternehmens bezeichnet. Die Bezeichnung Konkurs, mit der derselbe Sachverhalt gemeint ist, ist in Deutschland kein Rechtsbegriff. ...
Insolvenzmasse
Summe der Vermögenswerte eines zahlungsunfähigen Unternehmens, aus der zunächst die Kosten der Insolvenz bestritten werden, dann die Forderungen der Gläubiger. Zuletzt wird noch verbleibendes ...
Institutionelle Anleger
Als institutionelle Anleger werden alle juristischen Personen bezeichnet. Hierzu zählen Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften, aber auch Unternehmen, die ihre Pensionskassen in Wertpapieren anlegen oder ihre ...
Interbanken-Handel
Nicht börsenmäßig standardisierter Handel mit Devisen und Geld zwischen internationalen Banken.
Interventionspunkte
Interventionspunkte markieren in einem System fester Wechselkurse eine Kursgrenze, bei deren Überschreitung Notenbanken zu Interventionen am Devisenmarkt verpflichtet sind, mit dem Ziel durch Kauf ...
Intraday-Handel
Bezeichnet das Kaufen und Verkaufen von Wertpapieren innerhalb eines Handelstages. Ziel ist es, die börsentägliche Schwankung eines Kurses auszunutzen.
Inventarwert
Siehe Nettoinventarwert
Inverse Zinsstruktur
I. d. R. ist die Rendite verzinslicher Wertpapiere mit langer Restlaufzeit höher als die von Papieren mit kürzerer Restlaufzeit. Das liegt daran, dass Anleger ...
Investitionsgrad
Anteil, zu dem ein gegebenes Vermögen in Geld- oder Sachanlagen investiert ist. Bezogen auf Investmentfonds handelt es sich um das Fondsvermögen abzüglich der Barreserve.
Investment Grade
Als Investment Grade werden Anleihen bezeichnet, deren Bonität (oder die des Emittenten) von den Rating-Agenturen mindestens mit einem Rating von BBB- (Baa3) bewertet wird. Liegt ...
Investmentanteile
Das Vermögen eines Investmentfonds gliedert sich in Investmentanteile au, auf die sich der veröffentlichte Fondspreis bezieht.
Investmentfonds
Ein Investmentfonds ist ein von einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (Investmentgesellschaft) verwaltetes Sondervermögen, das in Wertgegenständen wie Aktien, Anleihen (Renten), Immobilien, Rohstoffen und/oder Derivaten angelegt wird. Man ...
Investmentgesellschaft
Investmentgesellschaften, auch Fondsgesellschaften oder nach dem KAGB Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVG) genannt, sind Unternehmen, die liquide Mittel von Anlegern sammeln, um diese nach vorgegebenen Grundsätzen in ...
ISIN
Die International Security Identification Number, kurz Isin, ist ein internationaler Code zur eindeutigen Bezeichnung eines Wertpapiers. Sie beginnt mit zwei Buchstaben, der Länderkennung, gefolgt ...
ISMA-Rendite
International standardisierte Rendite einer Anleihe nach einer von der ehemaligen International Securities Market Association (ISMA, aufgegangen in der International Capital Market Association (ICMA)) eingeführten ...