Hier finden Sie über 700 Begriffserläuterungen aus den Bereichen Aktien, Fonds, Anleihen und Devisen.
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Call

Eine Kaufoption (Call) gewährt dem Käufer das vertraglich zugesicherte Recht, einen bestimmten Basiswert zu vorher festgelegten Konditionen (Termin, Preis usw.) erwerben zu können. Der ...

Cap

Ein Cap ist die vertragliche Vereinbarung einer Zinsobergrenze, der ein nomineller Kapitalbetrag zugrunde liegt. Übersteigt der Referenzzinssatz am Festlegungstermin den Cap, so ist der ...

CAPM

Capital-Asset-Pricing-Model. Diese Portfolio-Theorie besagt, dass in effizient funktionierenden Märkten, wo jede Information bereits in die Preise eingeflossen ist, ein Mehr an Ertrag nur durch ...

Cash-Flow

Der Cash-Flow ist eine aus dem angelsächsischen Raum stammende Gewinnkennzahl der Unternehmensanalyse. Er beschreibt die Veränderung der liquiden Mittel in einer Abrechnungsperiode. Seine Höhe ...

CDO

Ein CDO oder Collateralized Debt Obligation ist eine Schuldverschreibung, die von einer Zweckgesellschaft ausgegeben wird und deren Schuldendienst (Zins und Tilgung) durch einen Pool ...

CDS

Ein CDS oder Credit Default Swap ist ein handelbare Kontrakt zur Absicherung des Ausfallrisikos einer Forderung, etwa eines Kredits oder einer Anleihe. Der Sicherungsnehmer zahlt ...

CFD

CFDs (Contracts for Difference, Differenzgeschäfte) sind Derivate, die nicht auf dem Preis des Basiswerts beruhen, sondern auf dessen Veränderung. Sie bieten den Vor- teil, dass ...

Chart

Ein Chart ist die graphische Darstellung der historischen Kursentwicklung eines Wertpapiers. Zu unterscheiden sind verschiedene Darstellungsarten wie Linien-, Balken-, Point & Figure-, Candle-Stick-Charts u.a.

Chartanalyse

Die Chartanalyse untersucht Kurvenverläufe und Verlaufsformationen von Charts, um daraus Aussagen über die zukünftige Kursentwicklung eines Wertpapiers zu gewinnen. Dabei werden i.d.R. die  Umsätze ...

Churning

Unter Churning („Buttern“) wird das häufige Umschichten eines Depots durch einen Vermögensverwalter verstanden. Ziel ist die Vereinnahmung möglichst hoher Gebühren, die zulasten des Anlegers ...

Clearstream

Das Tochterunternehmen der Deutsche Börse AG Clearstream entstand im Jahr 2000 aus der Fusion der internationalen Abwicklungsorganisation Cedel International und der Deutsche Börse Clearing ...

Climax-Indikator

Der Climax-Indikator dient der Beurteilung des Gesamtmarktes. Aus einer Anzahl den Markt repräsentierender Aktien wird für jede Aktie der sogenannte On-Balance-Volume-Wert errechnet. Nun wird ...

CLO

Ein CLO oder Collateralized Loan Obligation ist ein CDO, dessen Deckungspool aus Krediten an Unternehmen oder Staaten besteht.      

Collar

Ein Collar ist die vertragliche Vereinbarung einer Obergrenze und einer Untergrenze für den Preis eines Geschäfts mit dauerhaften Zahlungsströmen. Übersteigt der Referenzwert die vertraglich ...

Commercial Paper

Als Commercial Paper (Geldmarktpapiere) werden Unternehmensanleihen guter Bonität mit einer Laufzeit von weniger als einem Jahr, meist weniger als 270 Tagen, bezeichnet.

Compartements

Bezeichnung für die Unterfonds eines Umbrella-Fonds.

Contango

Die Preise für Waren im Terminhandel weichen i. d. R. von denen im Kassahandel ab. In einem vollkommenen Markt sollten sie genau um die ...

Contract for Difference

siehe Differenzkontrakte.

Coppock-Indikator

Der Coppock-Indikator ist ein modifizierter, linear gewichteter gleitender Durchschnitt, der in der Chartanalyse verwendet wird. Er besteht in der Addition zweier langfristiger Momentum-Linien. Als ...

Cornern

In der angelsächsischen Börsensprache bezeichnet „Cornern“ die konzertierte Aktion eines oder mehrerer Großspekulanten mit dem Ziel, einen Engpass auf einem Markt zu erzeugen, um ...

Cost-Average-Effekt

Der Cost-Average-Effekt (Durchschnittskosteneffekt) beschreibt die Folge der Verteilung einer Investition in eine Anlage über einen längeren Zeitraum. In diesem Fall werden bei fallenden Kursen ...

Courtage

Vermittlerprovision des Maklers bei Abschluss eines Börsengeschäfts. Sie wird in der Regel in Promille des Kurswerts (bei festverzinslichen Wertpapieren vom Nennwert) berechnet.

Covered Bonds

Covered Bonds sind Schuldverschreibungen, die durch einen Verbindlichkeitenpool gedeckt werden, der aus Hypothekendarlehen oder öffentlichen Darlehen besteht und der den Inhabern im Fall der ...

Covered Warrants

Covered Warrants (gedeckte Optionsscheine) sind ursprünglich von Emissionshäusern herausgegebene Optionsscheine auf Aktien, die das Recht zum physischen Bezug von Aktien verbriefen, die der Emittent ...