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Lambda
Das Lambda bezeichnet den theoretischen Hebel (engl. leverage) eines Optionsscheins. Es gibt an, wie sich der Preis des Optionsscheins verhält, wenn sich der Kurs ...
Langläufer
Als Langläufer werden festverzinsliche Wertpapiere bezeichnet, die eine (Rest-)Laufzeit von i.d.R. mehr als zehn Jahren haben. Langläufer reagieren auf Zinsänderungen sensibler, weil der Zins ...
Laufzeit (Anleihe)
Die Laufzeit einer Anleihe beschreibt den Zeitraum zwischen Emission und letztem Handelstag, dem Tag, an dem die Tilgung erfolgt.
Laufzeit (Option)
Die Laufzeit einer Option bezeichnet den Zeitraum zwischen dem aktuellen Datum und dem Tag, an dem die Option zuletzt ausgeübt werden kann. Je kürzer ...
Laufzeitfonds
Laufzeitfonds sind Investmentfonds, die auf eine bestimmte Laufzeit ausgelegt sind. Anleger können diese Fonds während einer Zeichnungsfrist kaufen. Das investierte Vermögen bleibt bis zum ...
Leerverkauf
Verkauf von Wertpapieren, Waren, Devisen, Optionen und Futures-Kontrakten im Kassa- oder im Termingeschäft, die sich nicht im Besitz des Verkäufers befinden. Dies geschieht zumeist ...
Leichte Aktie
Aktien mit niedrigem Kurs, die aus diesem Grunde besonders attraktiv erscheint (vgl. auch Penny Stocks). Gegensatz: schwere Aktie
Leitbörse
Als Leitbörsen werden die wichtigsten Börsen der Welt bezeichnet, da sich die anderen Börsen meist deren Entwicklung anpassen, weil sich die Marktteilnehmer von der ...
Leitkurs
Offiziell festgelegter Wechselkurs einer Währung, um den in einem System fester Wechselkurse diese in einer vorgegebenen Bandbreite schwanken dürfen.
Leitzinsen
Von einer Zentralbank festgesetzter Zinssatz, zu der die Geschäftsbanken Zentralbankgeld leihen können. Über die Veränderung der Leitzinsen versuchen die Zentralbanken das Zinsniveau, die Kreditvergabe ...
Letter of Intent
Ein Letter of Intent (LOI) ist eine unverbindliche Absichtserklärung zwischen Käufer und Verkäufer. Er bestätigt, dass beide Seiten in Verhandlungen über einen Vertragsabschluss stehen. ...
Letzter Handelstag
Letzter Tag, an dem ein auslaufender Kontrakt gehandelt wird.
Leverage
Hebelwirkung, durch die sich der Ertrag des eingesetzten eigenen Kapitals verändert. Liegt etwa der effektive Zinssatz für Kredite unterhalb der am Kapitalmarkt erzielbaren Erträge, ...
Leverage-Effekt
Kann ein Anleger Fremdkapital zu geringeren Zinsen oder günstigeren Konditionen aufnehmen, als er mit einem Investment an Rendite erzielt, so kann er dadurch die ...
Leverage-Effekt (Optionen)
In Bezug auf Optionen ist der Leverage-Effekt die Hebelwirkung der Option. Er gibt das Verhältnis der Option zum Basiswert an (vgl. Hebel).
LIBOR
Der LIBOR (London Interbank Offered Rate) war ein im Londoner Interbanken-Handel unter anderem für die Berechnung von Kreditzinsen ermittelter variabler Referenzzinssatz für insgesamt zehn ...
Lieferung
Bei Optionen stellt die Lieferung die Erfüllung der Pflichten des bei Zuteilung bestimmten Stillhalters einer Kauf-Option bzw. des ausübenden Inhabers einer Verkaufoption dar, also ...
Limit
Als Limit gilt der Kurs, zu dem eine Wertpapierorder vom Makler höchstens ausgeführt werden darf oder mindestens ausgeführt werden muss. Bei einem Kauf gibt ...
Linienchart (Line chart)
Beim Linienchart werden nur die fortlaufenden Kurse eines Wertpapiers im Zeitablauf eingetragen. Durch deren Verbindung entsteht eine kontinuierliche Linie, die den Kursverlauf wiedergibt. Nachteil ...
Liquide Mittel
Wert der Zahlungsmittel eines Unternehmens. Dauerhaft fehlende Liquidität führt zur Zahlungsunfähigkeit und (Insolvenz). Auf der anderen Seite gilt eine zu hohe Liquiditätsreserve als ineffiziente ...
Liquiditätsreserve
Bei Geschlossenen Fonds stellt die Liquiditätsreserve denjenigen Teil der laufenden Überschüsse dar, der nicht ausgeschüttet, sondern als Sicherheitspolster im Vermögen des Fonds verbleibt. Hieraus ...
Lombardsatz
Der Lombardsatz war derjenige Zinssatz, zu dem sich Banken bei der Bundesbank durch Verpfändung von Wertpapieren Liquidität beschaffen konnten. Er zählte zu den Leitzinsen, ...
Long-Position
Position, die durch den Kauf eines Kontraktes oder Basiswertes entsteht. Gegenteil: Short-Position
Luxemburger Fonds deutscher Provenienz
Luxemburg ist der mit Abstand wichtigste Standort in Europa für aktiv gemanagte Fonds. Bei Fonds, die von Luxemburger Tochtergesellschaften deutscher KVGs nach Luxemburger Recht ...