Geldmarktfonds

Geldmarktfonds investieren überwiegend in Geldmarkttitel und liquide Papiere mit sehr kurzen Laufzeiten. Dazu zählen neben Termingeldern, Schuldscheindarlehen und Anleihen mit kurzer Restlaufzeit auch sogenannte Commercial Papers (Anliehen mit Laufzeiten i.d.R. zwischen 30 und 270 Tagen sowie Bankeinlagen. Durch die Investititon in Geldmarktfonds sind Anleger nicht an feste Laufzeiten gebunden, sondern können jederzeit über das Geld verfügen. Diesem Vorteil zu Termingeldern oder Spareinlagen steht der Nachteil von Ausgabeaufschlägen gegenüber. Da auch die besten Geldmarktfonds in der Regel keine allzu stark vom Marktzins abweichende Rendite erzielen, führen diese Aufschläge praktisch zu einer längeren Kapitalbindung.