Hier finden Sie über 700 Begriffserläuterungen aus den Bereichen Aktien, Fonds, Anleihen und Devisen.
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Die Abkürzung Ebit steht für Earnings before interest and taxes und bezeichnet den Gewinn vor Zinsen und Steuern und außerordentlichem Ergebnis. Es handelt sich ...
Die Bezeichnung Ebitda steht für Earnings Before Interests, Taxes, Depreciation and Amortisation und bezeichnet das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen ...
Abkürzung für European Currency Unit (= Europäische Währungseinheit). Der Ecu war ein Vorläufer des Euro und bestand aus einem Währungskorb, in dem die Währungen ...
Sammelbegriff für am Kapitalmarkt handelbare und vertretbare Wertpapiere. Zu ihnen zählen Aktien, Anleihen aber auch Derivate oder Optionsanleihen.
Der Effektengiroverkehr zwischen Banken ermöglicht die stückelose Übertragung von Effekten. Die Banken hinterlegen die zur Girosammelverwahrung zugelassenen Stücke bei einer Wertpapiersammelbank, sodass die Effekten ...
Unter einem Effektenlombardkredit wird die Beleihung von Wertpapieren verstanden. Diese können in der Regel nicht bis zum vollen Nominal- bzw. Kurswert beliehen werden (Anleihen ...
Physisch aufgelegte Wertpapiere mit Mantel, Bogen, Zins- oder Dividendenschein. In der Zeit des weitgehend elektronischen Wertpapierhandels gibt es effektive Lieferungen praktisch nicht mehr, es sei ...
Die Effektivverzinsung gibt die reale Verzinsung eines Investments oder Kredits an, nach Abzug aller Nebenkosten wie dem Agio und anderen Gebühren. Gegenteil: Nominalzins.
Wertpapierorders einer Bank auf eigene Rechnung.
Derjenige Teil des Kapitals einer Unternehmung, der nicht von Dritten geliehen wird. Er ergibt sich rechnerisch als Restgröße durch Abzug des Fremdkapitals vom Gesamtkapital. ...
Eigenkapitalfonds sind Varianten geschlossener Fonds, die auf eine Hebelung durch zusätzliche Kreditaufnahme verzichten und daher als sicherer gelten.
Die Eigenkapitalquote errechnet sich als Prozentanteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital. Bezogen auf ein Investment vermag eine niedrige Eigenkapitalquote die Rentabilität des eingesetzten (Eigen-)Kapitals zu ...
Wird für eine Kapitalanlage Fremdkapital eingesetzt, ergibt sich die Rendite des eingesetzten Eigenkapitals als Verhältnis des Nettoertrags (also abzüglich auch der Finanzierungskosten) zum eingesetzten ...
Ausgleich von Leerposition durch den Erwerb zuvor durch Leerverkauf veräußerte Werte.
Der Einschuss (margin) dient bei Käufen am Terminmarkt als Sicherheitsleistung für die Risiken bei Termingeschäften. Siehe Marge.
Eine Emission bezeichnet den Prozess des Auf-den-Markt-Bringens von Wertpapieren wie Aktien oder Anleihen.
Ein Emissionsinstitut ist ein Kreditinstitut, das die Emission eines Wertpapiers durchführt.
Ein Emittent ist ein Herausgeber von Wertpapieren. Bei Aktien handelt es sich dabei um Unternehmen; bei Anleihen kann es sich um Unternehmen, öffentliche Körperschaften, ...
Enge Märkte zeichnen sich durch ein geringes Umsatzvolumen aus. Dies liegt i. d. R. an einem geringen Gesamtvolumen der gehandelten Papiere oder des Anteils, ...
Erster festgestellter Kurs nach Eröffnung des Börsenhandels.
Die Erfüllungsgarantie der Clearing-Stelle dient den Marktteilnehmern am Terminmarkt als Sicherheit, daß alle Terminkontrakte auch vollständig abgewickelt werden.
Das Ergebnis aus Finanzanlagen ist eine Position in der Gewinn- und Verlustrechnung von Banken. Es handelt sich um den Saldo der Gewinne und Verluste ...
Das Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ist eine Definition der Bilanzierung nach HGB und eine Zwischenposition in der Gewinn- und Verlustrechnung vor und wird ...
Erhaltenen Auszahlungen sind Bestandteile des Umlaufvermögens. Es handelt sich dabei um Gelder, die aus Forderungen, Verbindlichkeiten und ähnlichen Positionen resultieren.
Erträge mehren den Unternehmenserfolg durch einen Wertzugang aufgrund der Erstellung oder des Verkaufs von Gütern. Sie müssen nicht unmittelbar zahlungswirksam werden. Unterschieden werden ordentliche ...
In der Betriebswirtschaftslehre wird Ertrag als Zuwachs des Vermögens innerhalb einer Wirtschaftsperiode verstanden. Auf Geldanlagen angewendet ist es der tatsächliche, absolute Wertzuwachs eines Investments in ...
Gesamtbild aller fundamentalen Daten bezüglich der Gewinne einer Gesellschaft.
Die Ertragssteueransprüche sind ein Aktivposten in der Bilanz und stellen eine Forderung an den Staat dar.
Ertragssteuern werden nach HGB in der Gewinn- und Verlustrechnung vom Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit abgezogen. Es handelt sich dabei um diejenigen Steuern, deren Bemessungsgrundlage ...
Ertragssteuerverpflichtungen sind ein Passivposten der Bilanz und stellen eine Verbindlichkeit gegenüber dem Staat dar.
Fonds, die nach Grundsätzen der Nachhaltigkeit investieren. Dies sind E – Ecological, S – Social und G – Governance-Aspekte, also ökologische und soziale Kriterien sowie ...
Eskomptieren bedeutete Vorwegnehmen und bezeichnet bei Wertpapieren den Umstand, dass sich der Kurs bereits im Vorhinein an die Auswirkungen bevorstehender Ereignisse anpasst. Spekulieren Anleger ...
Abkürzung für Exchange Traded Funds. Dabei handelt es sich im enegern Sinne um Fonds, deren Vermögensstruktur an die Zusammensetzung und interne Gewichtung eines Index' ...
Zweitwichtigste Kryptowährung, deren Bedeutung vor allem in der Möglichkeit besteht, über sogenannte Smart Contracts Verträge unmittelbar in den Blockchain-Protokollen niederzulegen und diese automatisiert auszuführen. ...
Mittlerweile ungebräuchliches Wort für Investmentfonds, deren Anlagegrundsätze sich nicht allein nach Renditegesichtspunkten richten.
Die Eurex entstand Ende 1998 durch den Zusammenschluss der Deutschen und der Schweizer Terminbörse als gemeinsame Plattform für den Handel mit Optionen und Futures. ...
European Interbank Offered Rate. Es handelt sich dabei um den Zinssatz, den europäische Banken voneinander beim Handel von Einlagen mit einer festgelegten Laufzeit von einer Woche sowie ...
Die Euro Short-Term Rate (€STR) ist ein von der Europäischen Zentralbank (EZB) veröffentlichter Tagesgeldzinssatz, der auf den in der Geldmarktstatistik des Eurosystems zur Verfügung ...
Im engeren Sinne in Euro denominierte Staatsanleihen der Länder der Eurozone sowie mögliche gemeinsame Anleihen des Euroraums oder der Europäischen Union. Im weiteren Sinne ...
STOXX und EUROSTOXX sind Marken von Dow Jones. Das amerikanische Unternehmen Dow Jones hat eine Indexfamilie etabliert, um die verschiedenen europäischen Märkte überschaubarer zu ...
Im engeren Sinne in Euro denominierte Staatsanleihen der Länder der Eurozone. Im weiteren Sinne schließt der Begriff auch in Euro denominierte Emissionen anderer Länder ...
Der Euromarkt bezeichnet den gesamten Anleihenhandel unter Banken und emittierenden Institutionen des europäischen Raumes.
Im Gegensatz zu einer Amerikanischen Option kann eine Europäische Option nur am Verfallstag der Option gewandelt werden.
Die EZB hat am 1. Januar 1999 die geldpolitische Verantwortung von den nationalen Notenbanken der Eurozone übernommen. Sie ist Nachfolger des Europäischen Währungsinstituts (EWI) und nach ...
Als Vorläufer des Euro regelte das EWS die Wechselkurse zwischen den jeweiligen Währungen und sollte vor der Einführung einer Einheitswährung diese Kurse in ein stabiles ...
Europäischer Aktienindex, der sich aus den Anteilsscheinen von 50 repräsentativen Aktiengesellschaften aus den Ländern der Eurozone zusammensetzt. Des weiteren gibt es den Stoxx 50, ...
Das EWpG (Elektronisches Wertpapiergesetz) schuf im Jahr 2021 die Möglichkeit, Schuldverschreibungen und Fondsanteile in rein elektronischer Form auszugeben und schaffte damit die Pflicht zur ...
Dieser Kurshinweis besagt, dass es sich um die erste Kursnotiz nach Abschlag eines zuvor miteingerechneten Bezugsrechts handelt.
Dieser Kurshinweis besagt, dass es sich um die erste Notiz nach einer Umstellung auf das aus Gesellschaftsmitteln berichtigte Aktienkapital handelt, und dieser daher einen Berichtigungsabschlag ...
Dieser Kurshinweis besagt, dass es sich um die erste Kursnotiz nach der Zahlung der Dividende, also abzüglich Dividendenabschlag handelt.
Mit einem Exit bezeichnet man den Ausstieg eines Investors aus einer Unternehmung. Man spricht von einem Exit, wenn eine Beteiligung an einer Gesellschaft an ...
Die unterschiedlichen Möglichkeiten des Rückzugs eines Investors aus einem wesentlichen Engagement (vgl. Exit).